was den heimatschützern durch die lappen ging

"Die Schwurgerichtsvorsitzende Eva Kleine-Cosack fand zunächst für die Angehörigen Worte, die ihnen ihr grausames Schicksal erleichtern könnten. Denn sie verteilte die Schuld am gewaltsamen Tod der jungen Frau am 6. November vorigen Jahres in Endingen am Kaiserstuhl nicht etwa auf fehlerhaft ermittelnde Polizisten oder einen zu laschen Gesetzgeber. Sondern sie sprach von den "dunklen Seiten" des Menschen, die ihn in der Vergangenheit, in der Gegenwart und auch künftig solch schreckliche Taten begehen ließen. Dagegen hülfe "weder eine Verschärfung der Gesetze noch eine Aufrüstung der Polizei".

(...)

Im November 2016 überfiel C. laut den Urteilsfeststellungen in einem Waldstück bei Endigen Carolin G., die dort joggend unterwegs war. Wieder versetzte er seinem Opfer offenbar schwerste Schläge gegen den Kopf, dieses Mal mit einer Schnapsflasche, sodass die junge Frau – wie auch das Opfer in Kufstein – ein tödliches Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Auch Carolin G. vergewaltigte er mit der Faust und schlug weiter auf sie ein. "Wir sehen eine 'Handschrift' des Täters. Allerdings sind wir nur eingeschränkt in der Lage, Feststellungen zur Reihenfolge der Verletzungen zu treffen", sagte Richterin Kleine-Cosack. Carolin G. sei möglicherweise bereits bewusstlos gewesen, als sich der Täter an ihr vergriff. Oder war sie schon tot? Die Angaben des Angeklagten jedenfalls, er sei der Frau – schnapstrunken und rein zufällig – begegnet und habe keine Erinnerung an sexuelle Handlungen, glaube die Kammer nicht."

ach so, ja... verurteilt (noch nicht rechtskräftig) wurde ein rumänischer fernfahrer.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/mehr-als-ein-normaler-mord/ar-BBH9Qwy?ocid=spartanntp

https://www.welt.de/vermischtes/article171843544/Mord-an-Joggerin-Carolin-G-in-Endingen-Lebenslange-Haft-fuer-Lkw-Fahrer.html

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