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SA-TIERE. Es steht vor der Tür – das Duell FC Bayern München gegen Borussia Dortmund in der Deutschen Fußballbundesliga. Aus ungut informierten Kreisen sickerte nun die geheime Strategie der Dortmunder durch, die Ausraster des bayerischen Flügelflitzers Frank Ribery unter Kontrolle zu bringen. Und letztlich bestimmt ohnehin der Philosoph Immanuel Kant, was kategorisch eine Fußballregel wird.

Es ist DAS Duell unter DEN Duellen

Es ist seit der Ära Klopp bei Dortmund DAS Duell im deutschen Fußball. Was früher Bayern:Gladbach, Bayern:HSV oder Bayern:Bremen war ist nun Bayern:Dortmund. Ein Spiel voller Emotionen und Aggressivität – „das erwartet nicht nur die Fans, das erwarten sich auch alle Fans“, so BVB-Manager Michael Zorc in der aktuellen Ausgabe der „Welt der Frau“.

Ausraster Riberys unter Kontrolle bringen

Besonders Bayerns-Flügelstürmer Frank Ribery steht dabei im Fokus. Er gilt seit seinen Ausrastern in der Liga als Rüpel. „Wir wollen diesen Ribery unter Kontrolle bringen“, sagt BVB-Trainer Tuchel. Auf Nachfrage verrät Tuchel auch seine Strategie. „Wir haben genau analysiert, wann der Franzose so gegen den Gegner ausrastet. Nach genau 23 Fouls, also nach 13 Trikotziehen, nach 4 Tritten in die Waden und nach 4 Schlägen in sein Gesicht dreht er immer durch. Unser Plan ist nun, Ihn überhaupt nicht zu foulen“, grinst der geborene Schwabe Tuchel.

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Das hat noch niemand versucht

„Das hat noch niemand versucht. Ich wusste schon immer, das Thomas Tuchel ein Taktikfuchs ist, aber dass er so etwas aus dem Zylinder zaubert – Respekt“, wird Bayern-Chef Philipp Lahm zitiert. Wir, so Lahm weiter, sind auch gespannt darauf, welche Wirkung es hat, wenn man den besten Spieler des Gegner nicht regelwidrig attackiert. Ich glaube sogar, dass ist im Fußball noch nie versucht worden.

Psychologe erklärt die Taktik mit Immanuel Kant

„Ich glaube, dass die Taktik des BVB-Trainers aufgehen kann. Wir haben in Studien nachgewiesen, dass, je weniger man jemanden auf die Zehen steigt, je weniger man ihn reizt – je weniger man jemand demütigt, desto weniger rastet er aus. Wir sind uns sicher, dass man diese Erkenntnis auch auf den Fußball anwenden kann. Oder, um es mit Kant zu sagen, handle so, dass dein Handeln zu einer Fußballregel werden kann“, so ein renommierter Psychologe.

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Denk-mal-Kant – mit Kant könnte man den Fußball klassisch modernisieren.

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