Regenbogensieg – erstmals schwule Stewards im Flugbetrieb

SA-TIERE. Nach zähem Ringen präsentierten heute die Lufthansa und die AUA gemeinsam ein Richtlinienpapier, „in dem wir genau festgehalten haben, dass zukünftig endlich auch homosexuelle Männer als Flugbegleiter arbeiten dürfen“, so AUA-CEO Kay Kratky. Das bisherige Kredo, dass nur Frauen und extrem männlich wirkende Männer den Dienst an Bord versehen dürfen, ist damit aufgehoben.

Bis Mitte der 80er Jahr überhaupt keine Männer

War der Beruf der Stewardess lange Zeit ausschließlich den Frauen vorbehalten, hat die Männerbewegung in den 80-Jahren dafür gesorgt, dass auch Männer in dem lukrativen Job Fuß fassen konnten. Nun war es auch Männern gestattet, als sexy Objekt der Begierde durch die Lüfte zu reisen. Einzig die Vorschrift, welche bereits aus den Anfängen der Flugzeit kommt, dass Homosexuelle nicht den Beruf ausüben dürfen, behinderte vor allem die Homosexuellen.

Heavy-Metal-Musik zur Begrüßung

„Wir sind soooooo glücklich, dass wir nun endlich unsere schwulen Schwestern an Bord begrüßen dürfen“, sagt Rudolf Mann überraschend nasal. Die neuen Kollegen werden mit einer männlichen Konfettiparade, dem Heavy-Metal-Song YMCA und einer Riesenportion Prosecco aus dem Steinkrug begrüßt werden.

Homosexuelle Frauen weiterhin benachteiligt

Was nun ihren männlichen Kollegen erlaubt ist, ist für die Lesben noch immer ein Weg, den sie nicht beschreiten dürfen. „Uns Lesben hängt immer noch das Vorurteil, wir seien Mannsweiber und daher nicht attraktiv genug für den Flugdienst, an. Obwohl keine von uns in dem Job arbeiten will, werden wir von heute an für unser Recht, Stewardess zu sein, kämpfen“, so Hildegund Frassnitzer, Vertreterin aller Lesben Österreichs.

ACHTUNG - das ist ein Satireartikel, der nicht abgehoben hat.

Foto: CC0 Public Domain

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fischundfleisch

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