Der Kampf gegen den fälschlicherweise als "Staatsfunk" bezeichneten öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist nicht nur ein zentrales Thema der AfD (der Spitzenkandidat des gesichert rechtsextremen Landesverbandes Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, versprach, bei einem Wahlsieg aus dem Staatsvertrag mit dem MDR auszusteigen), sondern auch derjenigen "Alternativmedien", die dafür geschaffen wurden, die Faschos an die Macht zu bringen. Dazu zählt auch "Nius", das Groschengrab, in das Julian Reichelt die Millionen Frank Gotthardts schaufeln darf. Dieses offen rassistische "Medium" arbeitet sich mit Vorliebe an dem angeblich linkslastigen Rundfunk ab.
Um so erstaunter müssen diejenigen "Nius"-Konsumenten (der Begriff "Leser" verbietet sich in dem Zusammenhang) sein, die heute Morgen einen Bericht vorfanden, in dem es um eine (unrechtmäßige) Hausdurchsuchung geht, bei der einer Juso-Vorsitzenden im Sauerland wegen einiger Graffiti gegen Friedrich Merz Laptop, Handy und Notizbücher weggenommen wurden. Widerrechtlich, wie sich später herausstellte, denn es handelte sich um völlig unbegründete Verdächtigungen. Die Direktorin des Amtsgerichtes, das die Durchsuchung anordnete, heißt übrigens Charlotte Merz und will von dem ganzen Vorgang nichts wissen. Den Vorgang hat der WDR recherchiert und den Bericht gestern um 18.00 Uhr veröffentlich, heute, mehr als 17 Stunden, zieht auch Nius nach und schreibt fast wortwörtlich vom WDR ab. Wer will, kann dieses Plagiat des Originals ("Anti-Merz-Schmiereien: Rechtswidrige Durchsuchung bei SPD-Politikerin" auf der Seite des WDR) bei Nius begutachten.
Offensichtlich, so darf man feststellen, zahlt Julian Reichelt seine Rundfunkgebühren immer noch pünktlich. Er weiß sehr genau, dass er seine Klitsche zumachen könnte, wenn es keine Journalisten mehr gäbe, die einen gewissen Rechercheaufwand betreiben. Das hält ihn nicht davon ab, sich bei ihnen schamlos zu bedienen.
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