Wie funktioniert ein Head-Up-Display?

In den letzten Jahren hat sich die Automobiltechnologie weiterentwickelt. Die neuen Produkte halten immer mehr Einzug und unterstützen den Fahrer. Sie sorgen für mehr Informationen und erhöhen die Sicherheit. Head-up-Displays sind schon lange in Gebrauch, jedoch zumeist in Flugzeugbereich. Piloten von großen Verkehrsmaschinen und Kampfjets haben auf diese Weise die Lage unter Kontrolle und können schneller auf Probleme oder neue Situationen reagieren. Nun findet man diese in Autos vor oder kann sich diese nachträglich einbauen. Der Fahrer ist durch ein Head-up-Display weniger abgelenkt und kann daher seine volle Aufmerksamkeit auf den Verkehr richten. Dadurch sinkt die Unfallgefahr deutlich, da der Blick nun nicht mehr von der Straße abschweift.

Head Up Display im Audi SQ5

Mehr Informationen zum Einbau oder zum Kauf eines Audi SQ5 mit Head-Up-Display, findet man direkt im Audishop.

Wie das Head-up-Display dem Fahrzeugführer hilft

Die Grundidee für diese Technologie liegt darin, dass es zu weniger Ablenkungen kommt. Diese sind ein Hauptgrund für viele Verkehrsunfälle, bei denen Personen sich verletzten oder sogar sterben. Die Instrumentenkontrolle ist für den Fahrer notwendig, sorgt jedoch dafür, dass dieser seinen Blick von der Fahrbahn wenden muss, weshalb dieser für kurze Zeit den Verkehr nicht im Auge hat. Das Prüfen der Geschwindigkeit gehört zu diesen Punkten. Natürlich will der Lenker auch wissen, wie viel Sprit sich noch im Tank befindet und ob ein Tankstopp notwendig ist. Zwar dauert die Kontrolle nur kurz, doch in dieser Zeit kann sich die Verkehrssituation ändern. Schnelle Bremsmanöver eines voranfahrenden Fahrzeugs zwingen zu einer raschen Reaktion, damit es zu keinem Crash kommt. Oftmals tauchen Fußgänger auf der Straße auf und sorgen für Gefahr. Besonders Kinder, die Geschwindigkeiten und Risiken noch nicht abschätzen können, sind oft Opfer von Zusammenstößen.

Zusätzlich übersieht der Fahrzeuginhaber Verkehrszeichen oder eine Ampel, die gerade umschaltet. Durchschnittlich dauert ein solcher Kontrollblick eine halbe Sekunde. Bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h legt der Autofahrer dabei eine Strecke von 10 m zurück. Außerdem kommt es durch den ständig wechselnden Blick zu einer Ermüdung der Augen, welche sich auf die Konzentration auswirkt. Die Reaktionsfähigkeit lässt nach, weshalb Unfälle eher passieren. Ferner müssen die Pupillen sich immer wieder neu ausrichten und die Schärfe justieren. Bei einem schnellen Blickwechsel kann es passieren, dass man für kurze Zeit unscharf sieht und die Umgebung nicht richtig wahrnehmen kann.

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Schnelle Augenbewegungen können zu einen verschwimmen des Blickfeldes führen

Dies geschieht nicht, wenn der Kraftfahrer sich für ein Head-Up-Display entscheidet. Hier erhält er alle relevanten Informationen in Blickrichtung angezeigt und ist dadurch konzentrierter. Zusätzlich sorgt dieser Helfer dafür, dass man entspannter bei der Fahrt ist und ausgeruhter sein Ziel erreicht. Zusätzlich muss der Fahrzeuglenker weniger Pausen machen, was besonders bei langen Strecken ein Vorteil ist, da man den Bestimmungsort früher erreicht.

Die Informationen sich gleich auf der Frontscheibe

Der Wagenführer erhält nun die wichtigsten Parameter sofort und kann diese auswerten. Sie tauchen im Sichtfeld auf und vereinfachen auf diese Weise das Fahren. Die aktuelle Geschwindigkeit oder der Tankstand ist hier abgebildet. Auch lassen sich weitere Informationen dadurch verfolgen. Das Head-Up-Display kann der Besitzer beispielsweise mit einem Navigationsgerät koppeln. Die Wegbeschreibung ist nun leicht einzusehen, weshalb man den Blick nicht mehr abwenden muss. Die Größe ist dabei so angepasst, dass der Fahrer das Geschehen komplett übersehen kann und trotzdem alle weiteren Dinge gut erkennen kann.

Die Nachrüstung mit Head-Up-Displays ist möglich

Wer sich für diese Technik interessiert und dies noch nicht in seinem Pkw oder Lkw hat, kann sich diese leicht beschaffen und einbauen. Die Kosten hierfür sind gering. Informiert sich der Potenzielle Käufer im Netz, findet diese Artikel schon ab einem Einstiegspreis von 30 €. Der Einbau ist innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen. Wer handwerklich begabt ist, kann diesen selbst übernehmen. Doch auch Werkstätten übernehmen diese Arbeiten und sorgen so für eine schnelle Nutzbarkeit. Vor einer Tour muss man aber prüfen, ob das Display so ausgerichtet ist, dass man es komfortabel einsehen kann.

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Tobias.K

Tobias.K bewertete diesen Eintrag 04.07.2018 10:12:57

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