Der Klimakampf ist ein sozialer Kampf...

Und wir werden ihn nicht schaffen. Der Grund, warum dem so ist, sind mal in erster Linie wir selbst. Die Masse.

Jeder von uns arbeitet für sein Geld. Von diesem Geld zahlen wir eine nicht unerhebliche Summe an Steuern. Und natürlich kriegen wir Schaum vorm Mund, wenn wir dann von den Medien Sozialbetrüger vorgeführt kriegen, die sich über uns, die alles am Laufen halten, lustig machen.

Wenn uns erklärt wird, dass wir uns einschränken müssten, weil der Planet Erde sonst in ein paar Jahrzehnten für uns massiv schwerer bewohnbar sein wird, dann hören wir das nicht gerne. Denn wir haben es bereits schwer genug.

Und ich verstehe auch, wenn manche sagen: Dieser Kampf ist nicht fair, weil wir nach anderen Regeln spielen müssen als für unsere Gegner gelten. Also spielen wir nicht mehr mit sondern machen unsere eigene Regeln. Das Ergebnis ist, dass sich Demonstranten gegen Polizei wenden obwohl die, wenn sie mal alle ruhig über die Sache nachdenken würden und tatsächlich selbst entscheiden, mehr gemeinsam haben als sie trennt.

Jeder von uns wünscht sich Sicherheit, Wohlstand, eine Zukunft für seine Kinder. Niemand will das wir in die Verelendung gehen right?

Nur über die Methoden können wir uns nicht einig werden. Und darum sehen beide Parteien, die mitten im Dreck stecken, denn jeweils anderen als den Feind an. Dabei ist die Wahrheit viel simpler.

Unser Planet beherbergt aktuell 8 Milliarden Menschen. Ziemlich viel.

Von diesen 8 Milliarden Menschen besitzen 2.640 Menschen knapp 30% am kompletten Vermögen.

Von diesen 8 Milliarden Menschen verursachen 2.640 Menschen knapp 25% aller Konsum CO2 Emissionen. (Das ist nicht identisch mit dem Gesamt CO2 Ausstoß)

Und weil wir hier ja alle ein bisschen radikal sind und radikal in unseren Vorstellungen: Stellt euch mal alle nur für eine Minute vor wie anders die Welt aussehen würde wenn 7.999.997.360 Menschen sich dazu entscheiden sich nicht mehr von 2.640 Parasiten auf die Birne kacken zu lassen?

Sie einfach allesamt in ne riesige Penisrakete packen und dorthin zu schicken wo die Sonne nicht scheint. Wie würde die Welt dann aussehen?

Sind diese 2.640 Menschen so unglaublich wichtig für den Planeten, dass wir bereit sind einfach ALLES, inklusive unserem eigenen Leben und unsere Zukunft, denn das tun wir gerade, zu opfern?

Ich glaube nicht. Ich halte diese 2.640 Menschen für absolut entbehrlich. Wenn sie weg wären - sei es dank Penisrakete oder dank weltlicherer Mittel - es würde einfach Allen besser gehen. Ohne das wir auch nur irgendwas verändert hätten an der Art wie wir, der Rest von uns, lebt.

klimkin/pixabay https://pixabay.com/de/photos/blume-leben-gelbe-blume-riss-w%c3%bcste-887443/

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