Faksimile-Druck eines Magazins mit Dokumentationen über das betäubungslose Schächten von Tieren - aus dem Jahre 1906(!)

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Diese vorliegende „Illustrierte Monatsschrift für Tierschutz, Tierkunde, Tierzucht und Tierpflege“, aus dem Jahre 1906 ist ein historisches Zeitdokument.

Wolodja51 / Ulrich Dittmann

Im Auftrage der vom Verband der deutschen Tierschutzverbände des Deutschen Reiches eingesetzten Kommission und auf Grund des derselben entworfenen und versandten Fragebogens, bearbeitet von Dr. E. v. Schwarz, wurden in dem vorliegenden Magazin „Deutscher Tierfreund“, Leipzig, die Ergebnisse der Erhebungen und Befragungen über das betäubungslose Schächtverfahren in 585 (!) deutschen Schlachthöfen dokumentiert.

Auf 46 des 50 Seiten umfassenden Magazins, wird sehr ausführlich das Thema „betäubungsloses Schächten“ behandelt. Bewertungen der befragten Veterinäre zu dieser Schlachtmethode werden penibel genau – teils im Wortlaut – wiedergegeben.

Hier auszugsweise einige wenige wörtliche Aussagen:

- Schächten ohne Betäubung spricht jeder Humanität Hohn und ist streng zu verbieten

- Dieses Schächten ist rückständig und veraltet.

(Anmerk.: Und dies wurde also schon 1906 ! konstatiert)

- Der Anblick eines geschächteten Tieres ist für mich immer noch grauenerregend, trotzdem ich schon fast zehn Jahre einen Schlachthof leite (…) Das Schächten ist auch Menschenquälerei.

- Schächten: Die größte Tierquälerei, die es gibt

- Schächten ist eine Grausamkeit sondergleichen (…) Schächten nährt und erhält Rohheit

- Es ist traurig anzusehen wie die Tiere durch das Schächten hingemartert werden.

- Schächten heißt Tierquälerei. Ich bin absolut gegen das Schächten

- Schächten macht den Eindruck eines brutalen Aktes, ohne jegliche religiöse Empfindung.

- Ich verurteile vollständig diese grausame Schlachtung

- Schächten ist Tierquälerei der rohesten Art

- Schächten halte ich für inhuman, wenn keine Betäubung erfolgt

- Der Schächtakt ist stets ein widerliches Schauspiel; angesichts der modernen humanen Fortschrittsbewegungen …

- Ich halte die Vorbereitungen und das Schächten für eine unnütze Quälerei.

Zusammengefasst wurde das betäubungslose Schächten unter „Schlussfolgerungen Punkt II“ wie folgt bewertet:

Die Quälereien, die das betäubungslose Schächten verursachen sind: Infam, empörend, herzlos, barbarisch, grausam, gemein, grässlich, grob, sinnlos, widerlich, sondersgleichen , überflüssig, roh, ekelerregend, etc., etc….

Der Gesamtinhalt dieser hochinteressanten Dokumentation kann unter diesem Link

https://drive.google.com/file/d/1ChCFFT0w0lnYNCm4a8y7ge1uiyZA8iKy/view

als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Ulrich Dittmann / Karola Baumann

Hier bei der Thematik "BETÄUBUNGSLOSES Schächten" ist es zweifellos weniger die Fleischlobby, als die Vertretungen der Muslime (Zentralrat der Muslime in Deutschland) und Juden (Zentralrat der Juden in Deutschland / ZJD), die ein etwas qualminderndes Schlachten von Tieren seit Jahrzehnten verhindern.

Sie kramen inflationsmäßig die Antisemitismus- und Rassismuskeule hervor, jaulen empört auf, wenn ihnen ihre Sonderrechte - betreff bewußtem(!) und vorsätzlichen(!) zu Todequälen von Tieren beim Schächt-Schlachten - beschnitten werden sollen.

Hier tut sich besonders der ZJD hervor, der bekannterweise "auf Grund der geschichtlichen Vergangenheit" in praktisch allen Bereichen mit Samthandschuhen angefaßt wird.-

Und unsere elende, rückgratlos-kriechselige, total auf "Political Correctness" dressierte Politikerclique der Establishment-Parteien - eben die CDU/CSU/SPD/FDP/LINKE/GRÜNE-Fraktion - sitzt von Steuergeldern fettgemästet wurstig und zufrieden in ihren Elfenbeintürmen.

Zu faul, zu bequem, zu feige etwas gegen diese grauenhafte Tierquälerei zu unternehmen.

Ja, mit großer Gelassenheit lassen sich die Leiden anderer (hier der in ihrem eigenen Blut und Erbrochenem verröchelnden Tiere) ertragen.

Es gilt eben nach wie vor als erste Politikerpflicht:

Anstand, Ehrlichkeit, Empathie, Engagement sind etwas sehr kostbares, laßt uns deshalb äußerst sparsam damit umgehen.

Die Schreie und das Stöhnen der Tiere verhallen so ungehört, wie auch die Proteste der Tierschützer.-

"Man WILL hier nichts ändern - deshalb ändert sich nichts".

(Fritz Frey, in der Report-Sendung vom 7. Juli 2008)

Erstveröffentlichung am 24.10.2014 unter https://wolodja51.wordpress.com/das-betaeubungslose-schaechten-von-tieren-im-focus-des-21-jahrhundert/

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