Plädoyer für einen selbstbestimmten Tod
Internetfund
Selbst bei erklärten Gegnern des Freitodes erlebt man Betroffenheit und Umdenken (bes. bei Frauen), wenn man die mittlerweile als selbstverständlich akzeptierte Argumentation der Frauenbewegung "...mein Bauch gehört mir", in Bezug setzt zu der Terminologie, "mein Leben gehört mir".
Insbesondere da bei einer solchen letzteren Entscheidung, zum Suizid - wegen schlimmer Krankheit, oder im fortgeschrittenen Alter schlicht aus "Lebenssattheit" - es um MEIN(!) eigenes Leben geht - und nicht um das eines ANDEREN(!) ungeborenen jungen Lebens, das vielleicht sehr gerne leben möchte.-
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Explizit ist festzuhalten: Nichtsein ist manchmal besser als Sein. In bestimmten Fällen ist Sterbehilfe ohne Wenn und Aber als reine Nächstenliebe und ärztliche Pflicht anzusehen. Insbesondere wenn sich der Betroffene nicht mehr SELBST helfen kann und unmissverständlich und nachvollziehbar bei klarem Verstand seinen Willen zum Beenden des eigenen Lebens äußert, resp. geäußert hat. Denn LEBEN ist mehr als Essen, Trinken, Schlafen und ein funktionierender Stoffwechsel - durch Apparatemedizin ermöglicht.
Zudem bin ich absolut dagegen, dass der Staat noch mehr Einfluss auf mein privates Leben nimmt – den Bürger immer mehr drangsaliert; von “regieren” kann keine Rede mehr sein.
Deshalb sind meine Frau und ich in Deutschland seit Jahren bei der "Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben"(https://www.dghs.de/ ) Diese Organisation stellt eine Freitodbegleitung sicher, die von qualifizierten Ärzten und Juristen durchgeführt wird.
Denn für JEDEN rückt das "Verfalldatum" im Laufe der Zeit näher...
Früher starben die Menschen wenn sie alt und "verbraucht" waren. Und das war auch in Ordnung so, denn "gottgewollt".-
Heute werden viele mit Hilfe der Apparatemedizin künstlich am Leben gehalten - ob sie wollen oder nicht.
Internetfund
PS: Siehe aktuell auch Freitod der bekannten Kessler-Zwillinge