In Berlin - Neukölln wurden die Dienstautos des dortigen Ordnungsamtes abgefackelt.

Es wird vermutet, dass dahinter eine Racheaktion der kriminellen Clans nach Razzien steckt.

Focus/Berliner Kurier/Oberst

Soweit - so gut (oder auch schlecht)...

Der Clou bei der Sache:

Autonome verbünden sich im Geiste mit dem organisierten Verbrechen. In der Erklärung (Absender: Autonome Gruppen – Zelle „Soledad Casilda Hernáez Vargas“) heißt es, Feuer sei „genau die passende Antwort“ auf die Bezirkspolitik. Denn in Neukölln gebe es „Razzien gegen als Clanmitglieder stigmatisierte und zur Jagd freigegebene Menschen“. Das bezieht sich offenbar auf eine Großrazzia von Polizei, Ordnungsamt und Steuerfahndern gegen Wettbüros und Clan-Bars am Freitag.

In der Gedankenwelt der Autonomen werden aus kriminellen Clans, die Wettbüros als Fassade für illegale Geschäfte nutzen, kurzerhand „zur Jagd freigegebene“, behördlich verfolgte Unschuldslämmer. Die dürfen nach dieser Logik dann auch zurückschlagen – und sich mit einem Brandanschlag am Ordnungsamt rächen.

Zwischendurch bekennen sich die Chaoten dazu, selbst schon Autos abgefackelt zu haben.

Quelle: Focus/Berliner Kurier

Jetzt bin ich verwirrt:

Sind es jetzt doch nicht "Rääächte" und sog. "Neonazis", die völlig sinnbefreit Gewalt verherrlichen?