Denunzieren hat mit niedrigen Beweggründen zu tun.

Also eigentlich, dem Ärger des anderen.

Man will immer einen persönlichen Vorteil daraus ziehen, sagen dazu die Psychologen. Sich selbst höher stellen in etwa. Und immer wieder fallen Menschen darauf herein.

Wikipedia schreibt dazu etwa: Der Denunziant erstattet somit gegenüber einer der denunzierten Person übergeordneten Institution Anzeige.

Die Denunziation kann dabei anonym geschehen, insbesondere dann, wenn der Denunziant ein Interesse daran hat, dass die von ihm denunzierte Person, Institution oder Gruppe nicht erfahren soll, wer hinter der Anzeige steckt.

Das Wort „denunzieren“ hat noch eine weitere, aus dem englischen (to denounce)[4] stammende Wortbedeutung, nämlich „als negativ hinstellen, brandmarken, öffentlich verurteilen“.[5] Das öffentliche Denunzieren stellt aber keine Denunziation im Wortsinn dar. Bestandteil der Denunziation ist immer die Anzeige bei einer übergeordneten Institution aus persönlichen, niedrigen Beweggründen.

Die Zeit des brandmarken sollte vorbei sein, war im Mittelalter gebräuchlich. Im Rechtsstaat darf man weder Selbstjustiz betreiben, noch einen anderen ohne Gerichts Verhandlung einfach schuldig sprechen.

Der andere ist so lange unschuldig bis ein Richter sein Urteil spricht, was aber auch Rechtsgültigkeit hat. Kein Mensch hat einfach so das Recht einen anderen Schuldig zu sprechen und zu denunzieren.

Das sind strafbare Handlungen in einem Rechtsstaat. Kann eben zur Anzeige gebracht werden. Kann, manchmal kann man sich auch anders wehren. Oder die welche dafür verantwortlich sind, damit so etwas nicht in strafbare Handlung sich ausweiten kann, handeln.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Denunziation

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