Die Grauenhafte Tat eines liebenden Vater

Den eigenen Sohn in der Badewanne geschlachtet.

Der Mann war selbst Sozialarbeiter. Die Frau Krankenschwester

Er war als Sozialarbeiter tätig: Arbeitete mit Geistig abnormen Rechtsbrechern und wurde selbst am Ende einer.

Seine Frau machte gerade eine Weiterbildung zur Krankenschwester. Er wollte TAGESVATER werden. Machte ebenfalls neben der Karenz eine Ausbildung dazu.

Dann der Tag des Dramas. Seine Frau erzählt. „Mein Mann war gut aufgelegt, wir machten Frühstück, haben gegessen und belanglos geplaudert und dann bin ich mit den beiden anderen Kindern zum Kindergarten, bzw. Schule gefahren und bin dann weiter zur meiner Ausbildungsstelle.

Mein Mann hat sich an alles gehalten. Arzt, Medikamente. Wie es dazu kam zu so einer schrecklichen Tat, ich kann es mir nicht erklären“!

Jeder kann durchdrehen, zum Mörder werden, nichts hat an diesem Tag darauf hingedeutet, dass ein liebender Vater seinen eigenen Sohn schlachtet.

Was ist es, was dem Menschen derart durchdrehen lässt. Nun in der Bibel soll Abrahmam seinen Sohn schlachten. Wahnvorstellungen, sagen es ihm. Jeder kann dazu gezwungen werden. Es kann so stark werden, dass Böse kann so kräftig werden.

Nein, es gibt nicht wirklich eine Lösung, Zwang, der Innere Konflikt kann so groß werden. Erschreckend und schrecklich. Es gibt kein Rezept nicht zum Täter zu werden. Wir alle haben Tagträume, Vorstellungen, Feindbilder. Keiner ist da eine Insel.

Man kann auch nicht immer alles selbst reflektieren, die Blockade, kann so stark werden. Gewisse Gedanken übermächtig, können einem beherrschen. Das Gebet ist wichtig, die Last loswerden, doch man wird diese nicht wirklich los.

Einfach zu wenige Rückmeldungen, Zeichen, oder die Dunkelheit, wird dadurch sogar größer. Die Gedanken leerer und gleichzeitig, fühlt man die Blockade. Man will schreien, schimpfen, fühlt die Wut, Zornigkeit und fühlt sich machtlos, hilflos, ohnmächtig.

Das erinnert immer wieder an HIOB.

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