Zweiter Teil offener Brief an Frau Werdenigg

"Mach es nicht"! Das sagte meine innere Stimme, der Warnruf wurde von mir sehr ernst genommen.

Ich suchte Hilfe: Therapie, reden, es ging mir danach oft schlechter wie vorher. Wollte mir doch die Therapeutin meine "Stärke" nehmen, zumindest hatte ich so ein Gefühl.

Ich arbeitete mit ihr, schrieb die Geschichte in mein kleines

Buch. Die Arbeiten auch mit der Therapeutin.

Und erkannte: Die gibt mir ein Werkzeug in die Hand, es zu benutzen ist meine Sache. Ich lernte dieses Werkzeug zu benutzen.

Wie ging die Geschichte weiter?

Ich habe Vater und Mutter verlassen, zog zu meinem Freund. Wir machten gemeinsam Unternehmen auf. Ich ging in weiter führende Schulen. Dann der Journalismus, ging auf höhere Schulen. Es war so viel zu tun. Es ist so viel zu tun.

Die 4 Macht dieses Wort baute mich auf.

Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Es half mir. Es gab vieles was mir half. Auch ich konnte endlich mit Richtern und Anwälten auf Du und Du reden. Und im Journalismus lernt man immer dazu, es war für mich der Weg den ich ab da gehen wollte und gehen will.

Familienleben ist mir wichtig. Meine Katzen, Hunde sind mir sehr wichtig. Es ist immer wieder ein Auf und ab im Leben. Doch ich sage es noch einmal und wenn es sein muss noch sehr oft.

Trotzdem ja zum Leben sagen.

Hinfallen Krone richten und aufstehen.

Und sich ja keine Gerechtigkeit im Leben erhoffen, wenn diese dann kommt, kann es um so schöner werden.

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