Ein gutes Beispiel für Journalisten

Folgendes steht in der Kronen Zeitung als Überschrift: Schülerin: „Allah mag Mädchen mit Kopftuch lieber“

Was spielt sich hier im Kopfkino ab?

Was will man mit solch einer Meldung erreichen?

Wer? Was, Wo? Die 3 wichtigsten Fragen im Beruf.

Also hat der Reporter die Aussage von der Lehrerin. Die genervt ist, weil sie bereits mit den Nerven auf Kriegsfuß ist. Überfüllung der Klassen und vieles mehr.

Nicht die Zeitungen schreiben von selbst was da abgeht. Die Schulen und es sind viele Schulen die einen täglichen Hilferuf an die Medien geben und es soll öffentlich gemacht werden was sich dort abspielt. Lehrer leiden und wollen nicht immer leiden. Hilfe, deshalb rufen viele die Medien.

Ich verteile die Nachricht nicht einfach, sondern setze mich mit dem Inhalt auseinander. Und wie ein USER schrieb, für SPÖ, Liste Pilz und auch NEOS wird es immer schwerer werden.

Rechts ist am Vormarsch. Und alles hat Gründe.

Schülerin: „Allah mag Mädchen mit Kopftuch lieber“

Die Mehrheit die diese Worte zu lesen bekommt, schreit vor Wut. Warum konnte es so weit kommen?

.“ Eine Anfrage der Lehrervertretung, wie Pädagogen in solchen Fällen reagieren sollen, stieß bei den Verantwortlichen auf taube Ohren.

Dann kommt es über Medien halt um so stärker, bis es wer zu lesen bekommt der etwas unternimmt, so und so.

Problem seit Jahren bekannt - und es wird ignoriert

Lehrervertreter informierten bereits vor zwei Jahren in einem Schreiben unter anderem den Wiener Stadtschulrat, die Jugendanwaltschaft, die Glaubensgemeinschaft und das Bildungsministerium und forderten die Stellen zum Handeln auf. Das Thema „Mädchen und ihre Emanzipation im österreichischen Schulsystem“ müsse endlich ernst genommen werden. Das Büro des Präsidenten des Stadtschulrats für Wien, Jürgen Czernohorszky (im Amt bis Jänner 2017), verwies lediglich auf einen Erlass des Bildungsministeriums aus dem Jahr 2004, der noch immer das Tragen von Kopftüchern in Schulen regelt und eine Einschränkung religiöser Gebote durch außerkirchliche Stellen für unzulässig erklärt.

Die Probleme von zuständigen Stellen klein reden, oder gar wegwischen wollen, ist der wahre Skandal. Ich sage immer sprechen wir darüber und setzen Zeichen und Taten.

Quelle: http://www.krone.at/1707660

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