Seit dem 1. Januar 2018 gilt in Deutschland das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, kurz: NetzDG, lang: Gesetz zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken. Das Gesetz soll Falschmeldungen, Hetze und Hass auf Muslime in den sozialen Netzen wie Facebook oder Twitter verhindern. Jeder Bürger, ob bescholten oder unbescholten, ob Demokrat oder Nazi, ob Muslim oder Judenhasser, kann von einem sozialen Netz verlangen, dass eine Falschmeldung, eine Hetze, ein Muslimhass binnen 24 Stunden gelöscht wird. Das Löschen einer beliebigen Nachricht durch das zuständige soziale Netz wird mit Hilfe der staatlichen Androhung erreicht, dass sich ein widersetzendes soziales Netz mit einer Buße von bis zu 50.000.000 € rechnen kann.

Damit wird staatlicherseits beiläufig und gewollt das völkische Denunziantentum gefördert.

Einige Rechtsgelehrte, die von ihrer Unkündbarkeit – ähnlich wie in der Türkei – überzeugt sind, gehen davon aus, dass das Netzwerkdurchsetzungsgesetz im Widerspruch zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung FDGO steht und deshalb von einem Hohen Gericht einkassiert werden wird, was eine falsche Hoffnung ist. Die Verbreitung falscher Hoffnungen, die Falschmeldungen entsprechen, werden die Rechtsgelehrten mit einem bösen Erwachen bezahlen – ähnlich wie in der Türkei.

Schuld an diesem Gesetz ist der Souverän, also der Wahlbürger, da die BRD derzeit über keine ordentliche Bundesregierung verfügt. Das Parlament, der Gesetzesgeber, ist in Deutschland immer schuldlos, da es nichts zu melden hat, außer die von der Bundesregierung erdachten Gesetze abzunicken. Ein Gerücht besagt, dass der Deutsche Bundestag einmal im Laufe seiner Existenz ein Gesetz gegen den Willen der Regierung durchgedrückt hat.

Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist eine politische Notwendigkeit, da die Freude über die ankommenden Flüchtenden allzu schnell verklungen ist. Nicht nur im Osten der Republik, sondern auch im Westen nimmt man den Neuangekommenen übel, dass eigentliche Aufwendungen für Rentner, wie Pensionsfonds, für Asylanten zweckentfremdet werden und somit die lang ersehnte Rentenerhöhung ausfällt. Geschickt schürt der deutsche Staat die Wut von den Politikern weg auf die Flüchtlinge. Was daraus wird, ist vorhersehbar.

Der von höchsten Politikern ausgesprochene Wunsch: „Der Islam gehört zu Deutschland“ wird Realität. Die Bevölkerung erhält keine Mitspracherecht, da sie sich falsch entschieden hätte. Es ist die Aufgabe der Kirchen, der Fußballklubs, der Schulen, der staatlichen und der halbstaatlichen Medien, die Bevölkerung von der realen Notwendigkeit zu überzeugen. Zuweilen gibt der Staat dem ungesunden Volksempfinden scheinbar nach, indem einige Muslime abgeschoben werden, die nach Möglichkeit anschließend nach Deutschland zurückgeholt werden.

Damit der Islam Teil Deutschlands und der EU wird, muss die Scharia Bestandteil der Rechtsprechung werden, wie es die Bibel ist. So wird bereits die Heirat von Minderjährigen anerkannt, wenn diese nach einer islamistischen Zeremonie mit einem Imam erfolgt ist. Der Familiennachzug erfolgt bei bis zu vier Ehefrauen. Das Tragen von Kopftüchern, die ein Scharia-Merkmal für die Unterdrückung der Frau darstellen, wird während der Arbeit in staatlichen Institutionen gebilligt. Zum Glück hat Saudi-Arabien gerade noch rechtzeitig den Frauen das Autofahren erlaubt.

Ein entscheidendes Wesensmerkmal fehlt. Die Scharia erlaubt die Zerstörung von Kirchen und heidnischen Tempeln, aber niemals die Beleidigung Allahs, seines Propheten und des Korans. Nun gestattet die FDGO dummerweise die freie Meinungsäußerung, was nicht von heute auf morgen aufgehoben werden kann. Die freie Meinungsäußerung ist die heilige Kuh der abendländischen Zivilisation. Sie äußert sich nicht in der Verbreitung von Tatsachen, sondern von subjektiven, also falschen Ereignissen. 3 x 3 = 7 ist eine freie Meinungsäußerung, die niemandem nützt!

Damit der Islam endgültig zu Deutschland gehört, müssen die Beleidigungen Allahs, seines Propheten und des Korans hart bestraft werden. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ermöglicht es. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist die deutsche Scharia!

Der Abriss dieser Kirche findet momentan nicht im Islamischen Staat durch Terroristen statt, sondern im Rheinland durch RWE, um klimaschädliche Braunkohle zur Energiegewinnung zu fördern. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz schützt die RWE vor Beleidigungen aller Art.

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