Wozu Flüchtlinge in Deutschland gebraucht werden

Die deutsche Politik, genauer: die deutsche Wirtschaft, ist zutiefst davon überzeugt, dass der Lebensstandard in Deutschland wegen des Bevölkerungsrückgangs nur durch Zuwanderung gehalten werden kann. Ohne Zuwanderung würde der Lebensstandard abnehmen, da weniger Menschen in Deutschland leben. Weniger Einwohner wird mit weniger Reichtum gleichgesetzt, ohne dass eine Begründung nachgereicht wird.

Es ist zwar nicht geklärt, ob es zum Erhalt des Lebensstandards ausreicht, die Zahl der Bewohner Deutschlands konstant zu halten oder ob die Bevölkerung kontinuierlich wachsen muss. Im letzteren Fall stellt sich die Frage nach einer Obergrenze. Doch das Erwähnen von Obergrenzen ist in Deutschland nicht politisch korrekt und wird deshalb nicht angegangen mit Ausnahme durch einige konservative bis reaktionäre Parteien.

Es gibt eine theoretische Gegenströmung, die von Umweltschützern vorgebracht werden müsste. Wenn der Zuwanderer aus einem weniger entwickelten Land als Deutschland kommt, was bei Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen die Regel ist, dann nimmt sein individueller CO2-Verbrauch (Fußabdruck) gewaltig zu, da der CO2-Verbrauch vom niedrigen Niveau seines Heimatlandes ausgehend sich dem hohen Niveau in Deutschland langsam, aber stetig angleicht. Weltweit nimmt somit der CO2-Verbrauch zu! Angespornt durch die Umweltschützer glaubt die Weltgemeinschaft, vor allem die Politiker und die daran exzellent verdienende Wirtschaft, dass ein erhöhter menschlicher CO2-Verbrauch zu einer außerordentlichen Klimaerwärmung führen wird, die noch mehr Flüchtlinge erzeugt. Somit steigt durch die heutige Zuwanderung nach Deutschland aus Asien und Afrika der CO2-Verbrauch an mit der Folge, dass er noch schneller bis zur Unendlichkeit zunimmt. Um diese immense CO2-Verbrauchssteigerung zu stoppen, brauchen wir keine Sparlampen, sondern absolute Dunkelheit. Oder wir forcieren die Zuwanderung aus hoch entwickelten Staaten.

Da Umweltschützer meist in Personalunion Flüchlingswillkommenheißer sind, wird über die Zunahme des menschlichen CO2-Verbrauchs und deren Konsequenzen von Seiten der Umweltschützer laut geschwiegen. Letztendlich schadet dieses Verhalten nicht nur den in Deutschland Einheimischen, sondern auch den real existierenden und potentiellen Zuwandern. Doch kurzfristig muss sich der Gutmensch dialektisch entscheiden, ob er die Zuwanderung oder die Weltrettung will. Die Weltrettung muss warten.

Aus höchstwahrscheinlich historischen Gründen, die logisch schwer bis nicht nachvollziehbar sind, ist Deutschland kein Einwanderungsland. Die Realität spricht zwar eine vollkommen andere Sprache, aber die herrschenden Politiker meiden dieses Thema wie die Türkei den Genozid an den Armeniern. Zu Recht oder zu Unterrecht mag dahingestellt sein. Der Leser muss anerkennen, dass Deutschland von den Einheimischen nicht als Einwanderungsland wahrgenommen werden will und somit kein Einwanderungsland sein darf und ist.

Alle Einwanderungsländer glauben wie auch Deutschland, dass sich der Lebensstandard der Bevölkerung nur durch adäquate (angemessene, angepasste) Zuwanderung halten lässt. Beispiele hierfür sind Kanada, Australien und weniger die USA. Die Einwanderungsländer lassen eine relativ kleine Zahl von Zuwanderer zu, von denen sie ausgehen, dass sie gebraucht werden, um das Ziel zu erreichen, den Lebensstandard zu halten oder gar zu erhöhen. Dieses logische Vorgehen zeigt gute bis ausgezeichnete Ergebnisse, die Deutschland dank der Verleugnung, ein Einwanderungsland zu sein, nicht darbringen kann.

Als Nicht-Einwanderungsland, welches der Zuwanderung bedarf, bleibt Deutschland nichts anderes übrig, als jeden aufzunehmen, der die Grenzen Deutschlands überschreitet. Um die Zahl der Grenzübertritte möglichst hoch zu halten, veranlasst die Politik auf Druck der Industrie, dass die Zuwanderer bei ihrer Ankunft willkommen geheißen werden. Anschließend werden die Zuwanderer monate- bis jahrelang im Ungewissen gehalten, ob sie im gelobten Deutschland bleiben dürfen oder nicht, damit sich die Begehrlichkeit zementiert, in Deutschland bleiben zu dürfen. Schließlich werden die ungebildeten Zuwanderer ohne Schul- und Berufsabschluss fit für den deutschen Arbeitsmarkt gemacht, was bei 15 – 20% halbwegs gelingt. Die restlichen 80 – 85% der Zuwanderer sollen Deutschland verlassen, was auf Grund der deutschen Gesetzeslage und Bürokratie sehr kompliziert, um nicht zu schreiben, unmöglich ist. Um die Flüchtlinge nicht zu vergraulen, akzeptiert die deutsche Bundesregierung, dass Einheimische, vorzugsweise Frauen, belästigt werden und dass IS-Terroristen (momentan etwa 1.000 bei steigender Tendenz) in Deutschland als Schläfer überwintern.

Das einzige, was sicher ist, ist, dass Deutschland überaus viele Zuwanderer unterstützt, die nicht fähig sind, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Damit ist der Finanzminister der Lüge überführt, dass keinem Einheimischen 1 € durch die Zuwanderer weggenommen wird. Denn jeder €, der an Zuwanderer geht, fehlt anderswo. Ohne die politisch und ideologisch gewollte Zuwanderung müssten alle Arbeitenden in Deutschland weniger Steuern zahlen. Die Zuwanderer in die echten Einwanderungsländern hingegen arbeiten und zahlen Steuer, weil sie dazu vom Einwanderungsland bestimmt worden sind.

Deshalb: Deutschland soll sich dazu bekennen, dass es ein Einwanderungsland ist. Dann werden nur solche Zuwanderer aufgenommen, die benötigt werden, um den Lebensstandard in Deutschland zu halten oder zu erhöhen. Nebenbei wird die allgemeine Klimaerwärmung nicht forciert, da die gebildeten arbeitenden Einwanderer zu den aufgeklärten Menschen zählen, die nicht an das Märchen des menschengemachten Klimawandels glauben.

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