Österreich und die Entwicklungshilfe

Auch in ökonomisch schlechten Zeiten,

- so wie diesen -,

wird Entwicklungshilfe überwiesen

0,7 Prozent vom BIP sollen's sein,

0,26 aber sind's allein

die Differenz ist doch erheblich

und irgendwie für's Ansehen schädlich

ist aber nicht der erste Fall

und ebenso das letzte Mal

wo dem,

was man an Wort gegeben,

die Realität dann steht entgegen

die Wörter Budget und Disziplin

schließen sich hier aus schlechthin

für so viel Unsinn hat man Geld

was niemand nur in Frage stellt

dort wo es sinnvoll, notwendig, wichtig

da spart man aber,

und das richtig

auch das Geld an die EU

wird gern bezahlt,

pünktlich dazu

es wäre einmal gut zu wissen

ob die Regierung lässt auch missen

im Privatbereich die Disziplin,

dort denk' ich,

käm's nicht in den Sinn

finanziell alles im Reinen

keine Schulden möcht' man meinen

genau das Gegenteil vom dem

was beim Regieren wir immer sehen

gespaltene Persönlichkeiten?

warum das so, da lässt sich streiten

was wahrscheinlich tritt zu Tag'

es ist halt nicht der eigne Sack

jedenfalls ist gut zu sehen

wo wir als Land nunmehr so stehen

kein Geld, kein Plan, keine Ideen

wie also soll was weitergehen?

ob Thema, Arbeit, Steuern, Rauchen

wir selbst Entwicklungshilfe brauchen

man sollte das einmal bekennen

und Dinge klar beim Namen nennen:

Hilflosigkeit ist keine Schand',

nichts tun und wegschauen aber

schlecht für's Land...

5
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Bluesanne

Bluesanne bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:07

Herbert Erregger

Herbert Erregger bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:07

fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:07

Erwin Schmiedel

Erwin Schmiedel bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:07

Andrea Walter

Andrea Walter bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:07

5 Kommentare

Mehr von Bernhard Juranek