Wer kennt sie nicht, die berühmte Geschichte der Titanic, die 1912 im Nordatlantik unterging. Doch eine Frage beschäftigt die wirklich Neugierigen von heute: **Wie konnte die Titanic eigentlich einen Notruf absetzen, wenn es doch damals noch gar kein WLAN gab?** Schließlich weiß ja jeder, dass ohne WLAN heutzutage nicht mal mehr ein Toaster funktioniert.
Die große WLAN-Verschwörung auf hoher See
Stellen wir uns das mal bildlich vor: Kapitän Smith steht auf der Brücke, das Wasser läuft schon in die Korridore, und der Funker ruft: „Chef, das WLAN ist weg! Wie sollen wir jetzt noch einen Notruf schicken?“ Panik bricht aus, denn ohne WLAN kann man ja nicht mal mehr ein TikTok-Video posten, geschweige denn einen SOS-Tweet absetzen. Die Passagiere suchen verzweifelt nach dem WLAN-Passwort, das vermutlich auf einem Rettungsring eingraviert war. Aber Fehlanzeige – 1912 gab es noch nicht mal einen Router an Bord!
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Und wie ging’s wirklich?
Die Wahrheit ist natürlich viel langweiliger: Die Titanic hatte ein sogenanntes Marconi-Funkgerät, das mit Morsezeichen arbeitete. Kein WLAN, kein Bluetooth, kein 5G. Nur ein simpler Funkspruch, der als „CQD“ oder „SOS“ über die Luftwellen geschickt wurde – ganz ohne Emoji. Das Signal wurde von anderen Schiffen und Funkstationen empfangen, und so konnte Hilfe angefordert werden. WLAN? Fehlanzeige. Aber immerhin: Die Titanic war damals technisch auf dem neuesten Stand!
Was lernen wir daraus?
Solche Fragen zeigen, wie leicht man sich von technischen Begriffen verwirren lassen kann. Wer glaubt, dass die Titanic ohne WLAN keinen Notruf senden konnte, stellt Wissenschaft und Technik grundsätzlich infrage – ähnlich wie manche Klimaleugner, die meinen, CO₂ könne kein Problem sein, weil man es ja nicht sehen kann.
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Wer Wissenschaft mit WLAN verwechselt, landet schnell auf dem Holzweg. Und genau so entstehen die wildesten Verschwörungstheorien – nicht nur über die Titanic, sondern auch über das Klima.