Moralpolitischer Kampf gegen den Fortschritt, oder: Warum Islam und Konservativismus zwei Seiten der gleichen Medaille sind.

Die Politik ist überdurchschnittlich von unmoralischen Persönlichkeiten durchsetzt. Innerhalb der Bevölkerung gibt es einen relativ kleinen Anteil an solchen Menschen, die hobbymäßig einer Tätigkeit nachgehen, unter der Tiere in besonderem maße zu leiden haben. Zu diesen Gehört Rodeo, Stierkämpfe, Jagd, Widderstoßen, Gänsereiten sowie andere Tätigkeiten. In Deutschland dürfte die Jagd als solche Tätigkeit wohl am offensichtlichsten sein.

Diese Tätigkeiten sind im Besonderem Maße von einer zweckdienlichen Moralphilosophie abhängig, die es für gut erklärt, Tiere zur menschlichen Belustigung zu unterjochen, auszubeuten und zu quälen. Auch die Fleischlobby ist naturgemäß an einer solchen zweckdienlichen Ethik interessiert. Der einfachheit halber werde ich von einer anthropozentrischen Ethik sprechen, da diese Ethik die Tiere aus der Sphäre der Gerechtigkeit ausgrenzt.

Menschen, die sich an tierausbeuterischen Belustigungstätigkeiten (wie z.B. die Jagd) Beteiligen liegt bei etwa 0,3% bis 0,4% der Bevölkerung. Innerhalb der Politiker sind diese in der regel zu 30% bis 40% vertreten. Auf Deutsch: Der Anteil dieses Typus Mensch an der Gesamtmenge von Menschen ist in der Politik 100-Mal größer als im Volk. In der Politik tummelt sich eine anthropozentrische Gesinnungslobby, gesponsort von der Fleischindustrie, katholischen Ideologen und Solchen, die einer tierausbeuterischen Belustigungstätigkeit Fröhnen.

Was die anthropozentrische Gesinnungslobby nie offen ausspricht, die Moralpolitik verriet es anhand ihrer Tendenzen: Der Traditionalismus der Konservativen Politiker, Religionsunterricht statt Ethikunterricht, Fleischlobby an den Schulen, christlicher Aktionismus. Nur: Das funktionierte nicht, denn die Gegenwerte gegen diese zweckdienliche Ethik sind auf dem Vormarsch und war nur noch eine Frage der Zeit bis dieses zweckdienliche Gesinnungssystem zusammenbrechen würde.

Die anthropozentrische Gesinnungslobby ist daher zu einer neuen Strategie übergegangen: Islamisierung und islamische Moralpolitik: „Der Islam gehört zu Deutschland“ Es ist durchaus im Sinne der Politiker, dass Pierre Vogel’s Konvertitenbewegung deutsche Männer und Frauen zum Islam hinüberzieht. Und es ist durchaus im Sinne der Politiker, dass das Land mit Muslimen geflutet wird und Nichtmuslime langsam aber sicher verdrängt werden. Reaktionäre Ethik im Namen der Vielfalt.

Es ist nur geradezu rational für die Fleischlobby, den Islam zu fördern, denn er Liefert ihnen die moralische Rechtfertigung, die sie brauchen. Und noch wichtiger: er impft sie dem Volk ein.

Man könnte über den politischen „Anthropozentrismus“ sagen, was auch schon der renommierte Theoretiker der Tierrechtsbewegung, Jean-Claude Wolf, befunden hat: Der Anthropozentrismus verhält sich gegenüber den Tieren nicht so, weil er feindselig oder besonders tierfeindlich wäre, sondern weil er erreichen möchte, dass es den Menschen möglichst wohl ergeht.

Mag diese These auf den moralischen Anthropozentrismus zutreffen, der eine Inklusion aller Menschen in die Sphäre der Gerechtigkeit fordert, so trifft sie aber eben nicht auf den politischen „Anthropozentrismus“ der Gesinnungslobby zu. Dieser drängt nicht auf die Inklusion möglichst aller Menschen, sondern auf die Exklusion aller Nichtmenschen. Am liebsten würde diese Gesinnungslobby auch bestimmte Menschengruppen aus der Moral ausschließen: Frauen, Geringverdiener und Arbeitswillige, die von der Industrie aufs Abstellgleis gestellt worden sind (sog. Arbeitslose).

Wenn man dies weiterdenkt, so ergeben die Ereignisse in der Kölner Silvesternacht auch Sinn: Die Sexmobangriffe, wie z.B. in Köln bedeuten nichts geringeres als die Ausgrenzung von Frauen aus der Sphäre der Gerechtigkeit und entsprechen somit durchaus der Moralphilosophie der Politiker.

Der Politiker ist mit Abstand der größte Zersetzer der öffentlichen Sittlichkeit. Der Abhub der Gesellschaft, aus dem sich die Politikerkaste zusammensetzt, ist unfähig, anders als zersetzend und auflösend zu wirken.

Ihr Herz ist grün – grün vor Fäulnis.

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Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 26.10.2017 10:31:13

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