Brüder und Schwestern, die Situation ist eine Ernste, und ich halte es für meine christliche Pflicht, euch darüber zu informieren, welch schrecklich diabolische Auswirkungen die Droge Cannabis auf die Menschen hat.

Üblicherweise werden in Österreich keine Drogen konsumiert. Um mich zu berauschen, lese ich beispielsweise jeden Abend in der Bibel und danke durch Gebete den Herrn, dass ich weder Drogen nehme, noch dass ich homosexuell bin. Doch leider ist das nicht überall so.

Es werden an immer mehr Orten sogenannte Cannabis-Shops eröffnet, die illegale Drogen verkaufen. Zwar sollen die angeblich nicht berauschen, doch ist jede Form von Cannabis eine Droge und dem Herrn nicht gefällig.

So wurde mir zugetragen, dass Cannabis ganz offensichtlich Hauptverantwortlicher dafür ist, dass es so viele Menschen mit unzüchtigen Neigungen gibt. In unserer Bibelgruppe haben wir diesen Umstand besprochen. So scheint bewiesen worden zu sein, dass Marijuanakonsum unzweifelhaft zu Homosexualität führt. Einer meiner Brüder aus dem Stift St. Sebastian in Meidling/Waldviertel schlug von daher vor, ein Experiment zu wagen, um zu beweisen, dass wirklich etwas daran ist.

Wir baten also einen Jungen aus der evangelischen Volksschule Zwettl, uns von einer Straßenecke Cannabis zu besorgen, am besten von einem besonders schwarzen Drogendealer, die, so hört man, die härtesten Drogen anbieten.

Zwei Tage später erhielten wir einen kleinen Plastiksack mit komisch riechendem getrockneten Kraut, das so gerochen hat, als hätte jemand Pferdekot beigemengt. Er meinte, das wäre "der härteste Shit". Ich glaubte ihm.

Anschließend versammelten wir unsere Klosterbrüder. Die Hälfte erhielt ein Placebo. Harmloses Heu aus dem Kuhstall von Bauer Wurz. Die anderen bekamen dieses Cannabis zu rauchen.

Um das Experiment festzuhalten, wurde ich gebeten, dieses mit der Kamera zu begleiten. Also stellte ich mich hinter die Kamera, nachdem meine Brüder ihr Kraut geraucht haben.

Nach gut zehn Minuten verfiel die Gruppe, die das echte Cannabis geraucht hatte in einen merkwürdigen Zustand. daraufhin zogen sie sich ungeniert vor der Kamera aus und begannen an sich herumzuspielen.

Ich will hierbei gar nicht auf die schrecklichen Dinge eingehen, die ich hinter der Kamera beobachten musste. Da ich jedoch darum ersucht wurde, Regieanweisungen zu gebben, musste ich auch anleiten, was zu tun sei. Die bekifften Brüder befolgten diese Anweisungen jedoch nur allzu gern.

Von dem unwiderstehlichen Drang, Autofelatio an sich zu vollziehen (was nicht gerade von Erfolg gekrönt war), übten die Brüder Felatio aneinander aus, im Stehen, im Liegen, ja sogar im Handstand. Es mutete einer Orgie an, wie die Brüder, ihrer Sinne beraubt, an sich gegenseitig herumspielten.

Dies artete in einem stundenlangen Sündenfall aus, über den ich in Gegenwart der Frauen und Kinder nicht weiter schreiben möchte. Doch ich habe jede Sünde miterleben müssen, die der Herr in der Bibel nicht gut heißt.

Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so ist das ein Greuel und beide sollten des Todes sterben.“ (3. Mose 20, 13)

Die Bibel spricht in diesem Falle ganz klare Worte, und so haben meine brüder ganz klar verwerfliche Sünden begangen. Da sie es aber aufopfernd im Namen der Kirche getan haben, so war von Beginn an klar, dass Gott ihnen vergeben möge, wenn sie nur bereuen.

Als dieses grausige Schauspiel vorüber war, stellten wir fest, dass jene, welche das Placebo geraucht haben im tiefen schlafe versunken waren, nachdem sie ihr Abendessen aufgrund der fatalen Wirkung des falschen Cannabis erbrochen haben. Sie waren drei Tage lang krank, doch der Herr hat über ihre Leiber gewacht, bis sie wieder ganz gesundet waren.

Anders jedoch verhielt es sich Tags darauf bei den Brüdern, welche Unzucht aneinander verübt haben. Sie behaupteten zwar, sich an nichts erinnern zu können, doch nach dem Beweis des Videofilmes, welcher im Kloster bereits die Runde machte, verstanden und bereuten sie ihre Sünden.

Schon am nächsten Abend versammelten sich die Brüder zur Selbstgeißelung im Klosterkeller, wo sie sich gegenseitig auspeitschten und symbolisch dabei ans Kreuz binden ließen, sodass sie ihre Sünden vor dem Herrn bereuten, während der Abt die Buße an den Brüdern vollzog.

Um auf nummer sicher zu gehen versammelten sich die Brüder noch die nächsten zwei Abende darauf, um Selbiges an sich wiederholen zu lassen. Es war alles in allem ein gottgefälliges Werk.

Noch heute, wenn die Brüder aneinander vorübergehen, bereuen sie ihre Sünden, indem sie sich gegenseitig einen Klaps auf den Hintern geben, um sich selbst symbolisch zu geißeln.

Um Kinder davor zu warnen, welchen Schaden diese harten Drogen anrichten können, wurde mein Videofilm ins Internetz gestellt, wo es sich bereits tausendfach verbreitet hat und seine Anhänger findet. Sobald die Schulen wieder öffnen, werden wir diesen lehrreichen Film auch den Jugendlichen vorführen, damit sie merken, welchen Schaden Drogen anrichten können.

Ihr seht also, mit harten Drogen ist nicht zu spaßen. Klären Sie Ihre Kinder auf und verbietet ihnen jeden Umgang mit harten Drogen. Anstelle eines Joints zu rauchen, sollen die Kleinen notfalls auf Zigaretten und Alkohol umsteigen, sofern sie zuvor ein Dankgebet zum Herrn sprechen und seine Liebe tief in sich bereit sind, zu empfangen.

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Pommes

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Hawaiipiraten von Österreich

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Dr. Thomas Lerchenberg

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