Wunderbar, seit heute ist die Weltklimakonferenz - eine der wesentlichsten Konferenzen zum Klimaschutz, deren 50.000 Teilnehmer großteils mit Privatjets in Brasilien eingeflogen wurden und in Kreuzfahrtschiffen residieren - um einen Skandal reicher.

Angehörige indigener Völker und Stämme haben einen friedlichen Protest vor Ort durchgeführt um gegen die Abholzung des Regenwaldes zu demonstrieren.

Nun würde man meinen, dies wäre doch ein ehrenwertes und erhabenes Ziel, da zahlreiche vor Ort versammelte linskorientierte Spitzenpolitiker nun freundlich und mit offenen Armen auf die indigenen Völker zugehen könnnten - um gemeinsam mit der Weisheit der alten Völker Strategien und Methoden zu erarbeiten wie sowohl deren kulturelles Erbe, als auch der damit unmittelbar verbundene Regenwald geschützt werden könnte.

Doch interessanterweise - ist das genaue Gegenteil dessen geschehen. Bewaffenete Securities bevölkerten das Bild und zerrten die indigenen Aktivisten fort.

Da stellt sich doch die Frage: Wie das? Lassen uns linksoreintierte und linksdenkende Menschen in unseren Breiten nicht ständig wissen, wie "bunt" und "tolerant" sie doch wären - und wenn dann einmal die linke Elite mit den zentralen Anliegen echter indigener Menschen konfontiert werden, schickt diese Elite ihre Guards um die Aktivisten zu entfernen und die Veranstaltung der Klimagesandten vor störender Kritik zu schützen und abzuschirmen?

Liebe Freunde, vielleicht sehe nur ich das so, aber mir ergibt sich ein erschreckendes Bild: von linken - und linksextremen - die tagtäglich genau das Gegenteil dessen Leben und Verkörpern, dass sie hierzulande öffentlich und medienwirksam predigen. Statt Vielfalt und Toleranz, regieren Securitys mit Schlagstöcken, die Aktivisten von den Kameras wegzerren.

Und statt Umweltschutz und einem inklusiven Miteinander, entsteht der EIndruck einer erschreckenden, linksextremen Hegemonialmacht, die völlig abgehoben von der Wirklichkeit in Privatjets um den Globus reist um dort, an reichen und üppigen Buffets, über Klimaschutz und Gendergaga zu philosophieren, statt konkrete Maßnahmen zu erarbeiten, die Menschen wirklich helfen und die Umwelt wirklich schützen.

Die Öffentlichkeit sieht nach Brasilien. Und was sie sieht, das wird vmtl vielen die Augen öffnen. Links ist schon lange nicht mehr das, was es einmal war. Die wahre linke Gesinnung, so scheint mir, wurde hier wieder einmal auf erschreckende und eindrückliche Weise enttarnt.

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