Voten statt Identitäre Chaoten | ein Statement gegen die Diffamierungskampagne der SPÖ

Aktuell sponsert die SPÖ auch den Social Media Wahklkrampf [pun intended!] ihres wackeren Parteisoldaten Genosse Schieder.

Dieser lässt auch keine billig Pointe "gegen rechts" aus, übersieht und ignoriert dabei aber geflissentlich die doch recht bedenkliche Position seiner eigenen Parteijugend, deren Vorsitzende vor kurzem bekanntlich eine Lanze für die neue alte Idee von Enteignungen von Privatunternehmen gebrochen hat.

Anlässlich des neuesten Sujets aus der SP-Marketingabteilung, möchte ich daher einen Widerspruch gegen die in meinen Augen antidemokratische Hetze der SPÖ einlegen. [Anm.: dies ist keine unumstößliche Wahrheit und soll auch nicht als solche behauptet werden, sondern meine Privatmeinung und der subjektive Eindruck der mir angesichts der monatelangen Hasskampagne seitens der etablierten Linken gegen die Identitäre Bewegung entstanden ist.]

Wie sie alle wissen setzt die IB auf friedlichen demokratischen Protest: augenscheinlich ein Skandalon für die etablierten Parteien.

Die Frage die sich dem kritischen Beobachter unwillkürlich stellt lautet doch: Was kann denn eigentlich ein demokratisch gewählter Volksvertreter, gegen die Teilnahme mündiger und engagierter Bürger am demokratischen Diskurs haben?

An sich sollte man - in einer Demokratie - doch davon ausgehen, dass Politiker allen Coleurs sich über ambitionierte junge Leute freuen sollten, die sich entsprechend der gesamtgesellschaftlichen Spielreglen, die im Kanon der Menschenrechte auf unverbrüchliche Weise dokumentiert und reglementiert wurden, in die gesellschaftliche Diskussion einbringen.

Screenshot bei eZyko | 2019

Von echten demokratischen Volksvertretern würde sich ein kritischer Beobachter doch erwarten, dass diese engagiert und positiv auf diese jungen Leute - zumal sich erfolgreiche Jungunternehmer unter ihnen befinden - zugehen und den offenen Dialog suchen würden.

Paradoxerweise ist aber das genaue Gegenteil der Fall!

Statt den offenen Dialog zu suchen, liefern uns die vornehmlichen Politprofis aller Parteien ein einziges Kasperltheater und einen demokratiepolitischen Kindergarten, der fassungslos macht.

Hier wird mit primitivsten und durchschaubaren Methoden seit Jahren von Seiten der Linken an der Eskalation des politischen Diskurses gearbeitet - offenbar mit dem Ziel diesen nach Möglichkeit zu verunmöglichen oder durch seine hochgradige Emotionalisierung so unsachlich wie möglich werden zu lassen.

Hierbei werden nicht nur die Gebote des Anstands seit Jahren verletzt, sondern auch die Menschenrechte zunehmend und indirekt in Frage gestellt.

War es in den 80ger Jahren noch eine Selbstverständlichkeit für jeden Bürger, seine Meinung frei äußern zu dürfen, ist dasselbe unterfangen heute bereits hochproblematisch: extremisierte Linke setzen auf persönliche Diffamierung, Verfolgung Andersdenkender, physische Übergriffe auf Eigentum und die körperliche Unversehrtheit - und sind ein erheblicher Faktor darin geworden, politische Gewalt gegen Andersdenkende auszuüben, wie zahlreiche "Farbbeutelattacken" aber auch physische Übergriffe auf Konservative in Österreich und Deutschland eindrucksvoll belegen.

Hierbei war Gewaltfreiheit nie ein Motto dem das linke Lager gefolgt wäre. Rosa Luxemburg etwa - eine Vordenkerin marxistischer Ideologien in Deutschland und Österreich (damit des Sozialismus, des Kommunismus aber auch der heutigen Sozialdemokratie) - hat in ihren Werken offen über Gewaltmaßnahmen gegen Eigentum von Andersdenkenden und Andere bis heute zum Kanon linker "Aktionsformen" gehörende Gewaltfantasien philosophiert.

"Der Sozialismus […] hat […] zur Voraussetzung eine Reihe von Gewaltmaßnahmen – gegen Eigentum […] Wer sich dem Sturmwagen der sozialistischen Revolution entgegenstellt, wird mit zertrümmerten Gliedern am Boden liegenbleiben.“ (Rosa Luxemburg - siehe dieser Wikipedia-Artikel)

Es ist schon bezeichnend, dass sich das gesamte linke Lager offenbar nicht eindeutig von derlei "Gewaltmaßnahmen" gegen Andersdenkende distanzieren kann. So zuletzt unter Beweis gestellt als Daniel Albrich in der offenen Diskussion mit Martin Sellner in Fellner live nicht die von Martin Sellner gestellte Forderung der garantierten Gewaltfreiheit akzeptieren und eine solche Garantie geben konnte und wollte.

Bezeichnend auch, dass aus dem Kreise der SPÖ immer und immer wieder jene, die sich eben schon dazu bekennen gewaltfreien (!) demokratischen Protest zu üben fortwährend als "Neofaschos" als "Chaoten" als "Rechtsextreme" und ähnliches diffamiert werden.

Noch bezeichnender, dass diverse linke Antidiskriminierungsseiten die Diskriminierung aus politischen Gründen nicht (!) als Diskriminierung verstehen und die billige Polemik gegen Andersdenkende - bis hin zur Verbaleskalation und anderen Phänomenen - nicht als Problem sehen. Übrigens ist es laut diesen Plattformen auch keine Diskriminierung, wenn ihnen jemand die Aussage: "scheiß Christ" ins Gesicht plärrt. Sagen Sie aber ihrerseits stattdessen: "Ich kritisiere die strukutrelle Diskriminierung religiöser Minderheiten in der islamischen Welt." IST das natürlich plumper antimuslimischer Rassismus der übelsten Sorte und sie - damit ab sofort - ein rechtsextremer Neofascho den man natürlich nach Lust und Laune diskriminieren, diffamieren, denunzieren und schlimmeres kann.

Schöne neue Welt? Wohl kaum! Es wäre hoch ander Zeit, dass diverse Schlafschafe in Redaktionen, Zeitungen, Medien endlich aufwachen und sachliche Berichterstattung statt halbseidener linksextremer Propaganda in Umlauf brächten.

Wäre die Situation nicht so ernst, müsste man über die derzeit stattfindende tragikkomische Parodie echter Demokratie in unserem Land schmunzeln und sich ein lautes Lachen verkneifen. Traurig aber, dass die Zukunft unserer Kinder und Jugendlicher von politisch und intellektuell absolut überfordet wirkenden Laiendarsetllern unbewusst (oder absichtlich) mit aufs Spiel gesetzt wird.

Bieder, Bieder - Genosse Schieder. Nur leider keine demokratiepolitische Spitzenleistung. Wie immer - könnte der kritische Beobachter dazusagen-. Ich unterlasse dies aber, da ich sie nicht persönlich untergriffig diffamieren, sondern lieber wertfrei und neutral in der Sache an sich kritisieren möchte.

Screenshot bei eZyko | 2019

(Anm.: Abbildung des Pamphlets welche von der SPÖ gesponsert derzeit auf Facebook kursiert)

Quellen und Links:

Sozialistische Jugend und Enteignungsthematik:

https://www.tt.com/politik/europapolitik/15648568/theresa-muigg-keine-scheu-vor-enteignungen

https://diepresse.com/home/euwahl/5621871/OeVP-an-SJChefin_Ueber-Enteignungen-nachdenken-ist-Wahnsinn

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Private-Unternehmen-SJ-Chefin-Herr-fordert-neue-Verstaatlichungen/378549843

Sozialistische Gewaltmaßnahmen gegen Eigentum (und anderes, Mitteleuropa 2019):

https://kurier.at/chronik/welt/deutschland-afd-autos-angezuendet/400470007

https://www.krone.at/1604034

https://diepresse.com/home/panorama/wien/5346355/Auto-des-Wiener-IdentitaerenChefs-vermutlich-in-Brand-gesteckt

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/steiermark/Antifa-droht-Identitaeren-mit-Hausbesuchen/376052967

https://www.krone.at/1915366

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