Trollaxors Interview mit RMS

Englische Vorlage auf TROLLAXOR.COM

Trollaxor: Guten Tag, Herr RMS. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit zu diesem Interview. [Hüstelt.]

RMS: Hallo, Herr Trollaxor. Und ich freue mich über die Gelegenheit, mit einem weiteren Menschen über Freie Software zu sprechen. Die Völker der Erde werden die Botschaft vernehmen, die ich zum Ausdruck bringen möchte.

Trollaxor: Zur Sache. Bringen wirs hinter uns. Lassen Sie uns zuerst über GNU sprechen. Wir alle wissen: es ist nicht Unix. Was war die ursprüngliche Inspiration für diese grandiose, noble und praktische Idee?

RMS: Ich freue mich sehr über diese Frage.

Trollaxor: Aber ich nicht.

RMS [lacht]: Sie haben eine bemerkenswerte Art von Humor, Genosse Trollaxor!

Trollaxor: Das weiß ich selber. Und nennen Sie mich nicht "Genosse". Oder "Freund", "Bruder", "Homey". Ich mag Sie nämlich nicht. Und jetzt beantworten Sie die Frage.

RMS [lacht]: Richtig. GNU. Nun, nach der Lektüre von Marx und Lenin und meinem Aufenthalt beim Massachussets Institute of Technology, nach meinen Programmen GCC und Emacs, für die der Quellcode frei zirkuliert wurde, erkannte ich einen gewissen kollektivistischen Anspruch, der in den Laboratorien mit der Software-Entwicklung einhergeht. Allerdings war die Herrschaft beim MIT im Irrtum, wenn sie dachten, dass dieser Code ihnen "gehöre" statt den Völkern der Erde. Das spießte sich mit meiner embryonalen Philosophie...

Trollaxor: Bitte kein Ideologie-Bullshit. Bitte kommen Sie zur Sache: Auf welchem Klo ist Ihr GNU-Schaß aus dem Arsch gekrochen gekommen?

RMS: Ich glaube nicht, dass ich Sie verstehe, Herr Trollaxor. Und ich kann mich nicht erinnern, dass Toiletten etwas mit der Entstehung von GNU oder Freier Software zu tun haben.

Trollaxor: Aso? Das ist für mich schwer vorstellbar, dass Klos nichts mit freier Software zu tun haben. Ich rede davon, dass Sie in einer Kabine in der MIT-Sanitäranlage saßen und dort durch ein Loch in der Wand nach Freiern Ausschau hielten und dann den GNU-Schädel eines Gnus auf irgendeinen nackten Männerarsch tätowiert gesehen haben.

RMS: Was?

Trollaxor: Okay, okay, okay. Nächster Punkt. Wie war das mit Ihrem musikalischen Talent? Laut Ihrer Homepage können Sie was auf der Blockflöte. Woher kommt diese Gabe?

RMS: Ganz einfach: Übung macht den Meister. Allerdings handelt es sich bei den Instrumenten auf meiner Homepage um Pan-Flöten, nicht Blockflöten. Ich nahm Stunden bei meinem Vater, als wir noch miteinander redeten. Ich kann aber auch Blockflöte spielen, weil...

Trollaxor: Fleischflöte?

RMS: Äh, wie bitte?

Trollaxor: Richtig gehört: Fleischflöte. Deswegen nuckelst du so gut an der Porno-Pfeife, oder wie auch immer Ihr das nennt. Sie sind ein Fleischflöten-Virtuose. "Superfleischflötenbläser RMS". Fleischflöte.

RMS: Ich glaube, dieses Interview ist dabei das Thema zu verfehlen, das ja eigentlich Freie Software und die GNU-Philosophie ist.

Trollaxor: Klar ist es das. Und jetzt die nächste Frage: Wie ich höre, sind Sie ständig high auf LSD.

RMS: Schauen Sie, ich bin gewillt, meine Zeit mit Ihnen zu verbringen, und sogar, dass Sie meine Vorstellungen von GNU konfrontieren. Ich bin jedoch ein vielbeschäftigter Mann --

Trollaxor: Sie sind überhaupt kein Mann.

RMS: Ich bin ein vielbeschäftigter Mann und kann einfach keine Zeit verschwenden, geschweige denn, mich von Ihnen in Verruf bringen zu lassen --

Trollaxor: Halt die Fresse.

RMS: Was sagen Sie? Ich beende dieses Interview gerade!

Trollaxor: Sie sind ein stinkerter GNU-Hippie. Ein rosa Kommunisten-Homo. Gewöhnen Sie sich an zu baden und Klopapier zu verwenden, dann wird Sie bald jeder mögen. Guten Tag, Herr Dreckskovsky aus dem GNU-Kombinat!

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hellboy

hellboy bewertete diesen Eintrag 15.04.2016 17:35:08

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