Die Politik spielt den Amoklauf eines 20jährigen Albaners unnötig hoch - wozu?

Gerade habe ich Fellners Kanal eingeschaltet und höre Sebastian Kurz über den "politischen Islam" referieren, über "islamistischen Terror" und all die anderen frommen Lügengeschichten des Westens. Auslöser der Worte: Der Amoklauf eines 20jährigen Moslems, der sein kaputtes Leben beendete, indem er sich bildhaft zuerst selbst erschoss, bevor die Polizei ihn erschoss und er vier Menschen auf die Reise in den Tod mitnahm, weil eine solche Reise die einsamste aller Reisen ist.

Das "Mitnehmen in den Tod" ist ein bekanntes Phänomen in der Psychologie. So gut wie jeder Amokläufer nimmt andere mit in den Tod, bevor er sich selbst richtet. Der Amoklauf ist eine besonders aggressive Form des Suizids.

Der junge Mann, unser fescher Kanzler, tut mir leid - ist mein spontanes Gefühl. Er muss dieser großen Hure dienen, obwohl er zu Höherem berufen wäre. Er weiß es nur noch nicht. Er muss Mittler zwischen Ost und West sein. Er muss das Seidenstraßen-Tor in Mitteleuropa (er)öffnen. Das Leben hat noch viel mit ihm vor. Er wird eines Tages, wenn er älter ist, mit Grausen an seine Worte auf Fellners Kanal zurückdenken (es ist die Aufzeichnung der Europa-Konferenz).

Der junge Mann, unser Kanzler, muss für Europa lügen, für Westeuropa wohlgemerkt. Er tut dies nicht für Osteuropa. Osteuropa geht längst seinen eigenen Weg Richtung Osten - wie es 2015 schon erkennbar war. Die Trennlinie vertikal durch Europa war bereits vor fünf Jahren sichtbar.

Europa verstrickte sich in diese Lügen, weil es dem "Kapital des Teufels" diente. Man könnte es mit den Worten des Oberterroristen, der in Wahrheit ein Untergangsprophet war, auch den "Großen Satan USA" nennen, dem Europa die Stiefel leckte.

Das mögen vollmundige "Prophetenworte" sein, doch schon meine Oma pflegte zu sagen: "Alles Schlechte kommt aus Amerika". Meine Oma sagte das zu einer Zeit, als das Wort "Antiamerikanismus" noch gar nicht erfunden war. Es war einfach die Wahrnehmung einer Zeitzeugin, die im Kaffeehaus saß und ihre "Schale Gold" trank, während sie mit ihrer Freundin tratschte. Die Amis, diese seltsamen Pilgerväter, die wegen ihres Glaubens vor dem englischen König flüchten mussten, waren schlecht, verdorben bis in den letzten Winkel ihrer Seele! Sie schmissen uns Nylonstrümpfe und Waschmaschinen nach, um von ihren Kriegsbeutezügen abzulenken. Sie zeigten uns, wie man Kaugummi kaute und sich die Glieder zu wilden Rhythmen verrenkte, damit wir nicht merkten, was sie selbst währenddessen taten. Die Mutter warf die Spielklamotten in die Waschmaschine, die Schwester tanzte Rock n'Roll in der Küche, die Kleine las Fury und Lassie im Kinderzimmer, während in der Welt die amerikanischen Bomben fielen und hunderttausende unschuldige Menschen töteten. Unselige, amerikanische Welt - adieu! Am Ende erfanden die Amis auch noch die Demokratie neu, um den Mob bei Laune zu halten, zuerst ihren Mob im eigenen Land, der das Spiel durchschaute. Niemand wollte den Krieg. Geben wir ihnen Mitbestimmungsrecht, damit sie den Mund halten! Später wurde die Demokratie Mittel zum Zweck, um andere Länder zu überfallen.

Frieden, Freiheit, Demokratie - die Parole der Kriegsführer.

Heute sind die meisten Menschen amerikanisch- gehirngewaschen, weil der Tanz um das Goldene Kalb der vermeintliche Tanz in den rosa Himmel war. Jeder Proletarier fährt heute einen Audi und glaubt, darin so etwas wie ein Gott in den Straßen zu sein, wobei sich der östliche Allahu-akbar-Schreier vom westlichen Audifahrer kaum noch unterscheidet.

Der Tanz um das Goldene Kalb war ein Tango in die Hölle. Nun befinden wir uns in bester Gesellschaft mit seiner Eminenz, dem Teufel, lügen wie gedruckt, hauen uns gegenseitig die Schädel ein, sind verwirrt, gehen Falschmeldungen auf den Leim. Wir sind williges Spielzeug des Teufels geworden.

Aber seid getrost! Bald ist der Spuk zu Ende! Vom Osten her steigt eine Ordnungsmacht wie ein Phönix aus der Corona-Asche und wird dem Teufel des Westens die Krallen ziehen.

Westeuropa brauchte offensichtlich noch einen "Terroranschlag", einen letzten, um seine Politik der Lügen bis zum bitteren Ende fortsetzen zu können. Dass dafür Österreich herhalten musste, unser liebes, kleines Österreich, ist eine Frechheit, gibt aber auch zu denken..

Man weiß, woraus der Terror geschnitzt ist, worauf er abzielt, dass er nicht aus den vergilbten Blättern einer alten Buchreligion hervorkroch, sondern aus den verdorbenen Herzen und verwirrten Köpfen jener, die vorgaben und noch immer palavern, ihn zu bekämpfen, kam er doch von "den anderen", diesen Bösen!

Die Menschen sind dumm. Sie erkennen nicht, dass der Terrorist der Terrorismusbekämpfer ist. Das ist ein uralter Trick des Teufels.

Es ist nicht schade um diese Kain-und-Abel-Welt. Sie zerbricht hinter uns wie ein staubiges Gerippe, das schon viel zu lang im Museum lagerte. Noch wird ein bisschen gelogen, aber diese Lügen sind schon so klapprig wie dieses Knochengerüst, das sich "Alte Welt" nennt.

Aus dem Osten (Slowakei) kam eine Warnung. Der Westen schlug sie in den Wind. Ist doch alles halb so wild! Bei einem Autounfall, wenn ein vollbesetzter Wagen gegen einen Baum kracht, sterben mehr Menschen und bei einem Flugzeugabsturz deutlich mehr.

Man ließ den "Gefährder" gewähren, damit man hinterher ein "Antiterror-Paket" schnüren kann. Man ließ ihn frei herumlaufen, weil man sich noch ein letztes Mal in die Reihen der Kollegen und Heuchler stellen wollte. Ein letztes Gruppenfoto! Bitte lächeln! Maske nicht vergessen! Herr Macron, lächeln Sie bitte besonders freundlich hinter ihrer Maske! Auf ihr Land wird noch einiges zukommen!

Unsere Politik spielte nie, niemals, mit offenen Karten. Das konnte sie nicht, weil unsere Welt auf "Lug und Trug" aufgebaut war. Es gab jeweils eine Politik nach außen hin, die man der Öffentlichkeit verkaufte, und eine Politik nach innen hin, intern, der man folgte. Über sie musste man schweigen wie ein Grab. Das lernt man bei den Bilderbergern.

Doch ist das alles schon ziemlich egal jetzt.

Die neue Welt macht sich bereit. Zur Stunde greift sie in den Schrank nach ihrem schönsten Kleid. Die neue Welt wird ein weißes Kleid tragen, wenn sie aus dem Meer der Ostsonne steigt.

In China gehen die Uhren anders. Dort darf nur ein Mensch Präsident werden, der höchsten ethischen Ansprüchen gerecht wird. Das steht so in der Verfassung geschrieben und wird von der Partei laufend geprüft. Dem zugrunde liegt die Minben-Doktrin, die aus der konfuzianischen Ethik entstand.

Der Westen ignoriert das gern.

https://www.wilsonquarterly.com/quarterly/winter-2011-the-seven-million/chinas-confucian-democracy/

Die zukünftige Welt wird wesentlich besser werden als diese Welt es gewesen ist, die sich gerade verabschiedet.

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