Das ist seiner Definition nach die Wirkung und subjektive Wahrnehmung einer Stadt.

Ihr habt es vielleicht mitbekommen. Deutschland ist mal wieder gespalten. Merz hat wieder einen abgelassen.„Aber wir haben natürlich im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister dabei, jetzt in sehr großem Umfang Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“ Owei.

Ralf Stegner und Kai Wegner kommentierten fast gleichlautend: Wir lieben das neue Stadtbild, vielfältig, bunt, offen.

Die Bürger nehmen aber Anderes wahr. Mensch. Hier ein paar eigene Wahrnehmungen.

Do., 09.11.2025, Hildesheim, 89.000 Einwohner

Ich komme aus dem Bahnhof raus; ein bunt gemischtes Völkchen. Moslems kennt man, in jeder Großstadt stellen sie einen beträchtlichen Anteil. Hier in Hildesheim, der katholischen Domstadt, sieht man aber mehr offensichtliche Islamisten bzw. strenggläubige Moslems als liberale Moslems, bzw. liberale aus den muslimisch geprägten Ländern stammende Migranten. Man sieht Turbane, Talibanbärte, voll-verschleierte Frauen, Salafisten. Kein Vergleich zu Hannover oder Bremen. Diese Taliban gehören in Hannover und Bremen nicht zum Stadtbild.

So., 19.10.2025, Hannover, 520.000 Einwohner

Ein Spaziergang auf dem E-Damm, Stadtteil Nordstadt. Schon an der oberen Ecke hausieren Obdachlose. Erkennbar Obdachlose, Hausstand brav in einen geklauten Lidl-Einkaufswagen dabei. Nur: Es sind nicht 60-jahrige mit einem harten Schicksal. Die Leute, 4 Männer , 3 Frauen, sind etwa Ende Zwanzig, Deutsche, eigentlich viel zu jung, um bereits soweit unten durchgereicht zu sein. Ein ganz neuer Anblick hier in der Gegend. Mehr Radfahrer auf dem Gehweg. Aber keine Behinderten mit dreirädrigen Fahrrad, sondern ausschließlich Flaschensammler. Frisch nach unten gesellschaftlich durchgereicht, an den Gesichtern und den speckigen, aber einst guten Jacken sieht man die noch kürzlich bestehende Schichtzugehörigkeit zur soliden Mittelschicht. Auch diese FlaschensammlerInnen, owei, sie sind 45 nicht 65. Die Kneipen: Zwei gute alte Kneipen, Sozialarbeiter-Milieu, lecker Bierchen nach Feierabend, haben in den letzten drei Wochen zugemacht. Insgesamt haben in der Stadt in den letzten vier Jahren etwa 40 gute Kneipen dichtgemacht. Was neu aufmacht, sind Läden mit Spielautomaten, einem Snooker und mehreren Boxautomaten. Jo.

Sa., 18.10.2025, Emden, 49.000 Einwohner

Parkhaus Innenstadt, Samstagabend um 19.00 Uhr. Man schlendert aus dem Parkhaus heraus, hinten sieht man schon die idyllische Altstadt, davor aber noch ein Übergang mit breiter Straße und ein paar 60er-Jahre Bausünden. Wir schlendern aus den Parkhaus heraus, nachher geht es noch in eine Disco. Sofort droht Gefahr. Gruppen junger Männer geraten in streit, Libanesen und Afrikaner, Ein paar Leute, Ältere, Frauen versuchen irgendwie am Rande des Platzes noch lang zu huschen und sich in Sicherheit zu bringen. Polizei? Nirgends. Ein ganz normaler platz in Deutschland , mehrere Körperverletzungen in einer Samstagnacht, keine Anzeige, meist keine Polizisten, Ein Rettungswagen nur alle zwei Wochen mal. Emden! - Nicht Bremen.

In der besten Buchhandlung Niedersachsens in der Oststadt plaudert die Kassiererin, offenbar eine jobbende Studentin mit ihrer Freundin. "Du, ... es wird problematischer. Ich bin gewappnet. Ich kann Autos kurzschließen! Und dann geht’s ab nach Süditalien."

Das nur 3 Notizen aus Niedersachsen. Zu Wuppertal und Duisburg kann ich mich nicht wirklich äußern.

Hier weitere Notizen zu deutschen Städten, die NICHT meine sind:

Bad Godesberg: (Für Nicht-Rheinländer: Das ist ein Stadtteil der ehemaligen Hauptstadt Bonn.)

Eine Greta (wirklich wahr!)

„Vielleicht war Merz ja mal in Bad Godesberg. Nicht auszuhalten und sehr befremdlich, die vielen Frauen mit der Burka.“

Duisburg und Ingolstadt:

Ein Peter (nicht Peter P. aus D. in LIP!):

„Natürlich hat er recht. Wer zweifelt, sollte mal durch Duisburg, ohnehin Köln, Ingolstadt, Berlin (sowieso) etc. gehen. Die heftigen Reaktionen zeigen ja, dass es passt“, so Peter.

Lokalzeitung Leineblitz: Hemmingen (das liegt an der Leine! ;) ) Ein weiterer schockierender Vorfall hat die Region Hemmingen erschüttert! Am 14.07.2025 wurde eine 26-jährige Frau brutal ermordet – ihre Tortur ist nur der jüngste Ausdruck einer erschreckenden Realität, die viel zu viele Frauen in Deutschland erleiden müssen. Erneut zeigt sich die düstere Wahrheit: Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht ignoriert werden darf. Leineblitz berichtet von diesen entsetzlichen Ereignissen, die in den letzten Wochen eine alarmierende Häufung finden – von einem Überfall während des Joggens bis hin zu sexueller Belästigung in einem Supermarkt. Wo soll das nur hinführen?“, fragt der rasende Reporter.

Gewalt gegen Frauen ist ein gesellschaftliches Problem – kein Einzelfall - LeineBlitz

Wien:

Bei der Einschulungsfeier einer Grundschule in Wien fallt Michaela vom Glauben ab: Nicht zu erkennen, ob diese Szene sich in Wien oder Kabul abspielt.

Im Übrigen: Die meisten Zeitungen, die sich volksnah geben, wie zum Beispiel „Der Westen“, BZ Berlin. Die Stimme Berlins haben ihre Kommentarfunktion zu diesem Thema schön abgestellt. Die Leipziger Zeitung online setzt aber noch einen drauf und hat ganz ohne Zensur und rein zufällig genau null Kommentare (Welt.de etwa 1.500 Stück).

Zwei beachtliche Stimmen:

Urnbaniok:

Die Moderatorin von Welt TV Würzbach hat mit Frank Urbaniok über seine Thesen gesprochen, und zitiert tatsächlich diese wie folgt: Demnach seien beispielsweise Afghanen bei dem Delikt der gefährlichen Körperverletzung um über 700 Prozent häufiger vertreten, Männer aus Gambia bei Sexualstraftaten sogar um mehr als 2000 Prozent häufiger als Deutsche. Gewaltzahlen von Ausländern: „Es ist der Versuch, aus vermeintlich guten Motiven die Bevölkerung nicht aufzuregen“ - WELT

Büscher:

In der Debatte um die „Stadtbild“-Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz schaltet sich nun auch der Sprecher des Hilfswerks Arche, Wolfgang Büscher, ein. „Herr Merz hat recht, er hat 100 Prozent recht, wenn er das sagt“, sagte dieser im Interview beim Fernsehsender WELT.

Büscher berichtete von einem Besuch bei der Arche in München-Mosach, wo „95 Prozent aller Kinder arabische Geflüchtete“ seien. Menschen in Randgebieten, in denen viele Flüchtlinge leben, hätten „Angst um ihre Kinder“ und „Angst um ihre Wohnungen“.

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