Karriere mit Lehre war gestern. Heute macht man Karriere mit Leere. Können sollte man mal grundsätzlich gar nix, stattdessen empfiehlt es sich das Hirn so richtig zu entrümpeln, falls da schon was war, und sich mit Haut und Haar der Parteipolitik auszuliefern. Wer solchermaßen sicher stellt gänzlich unnütz zu sein, außer halt für seine Partei, hat die besten Anlagen unaufhaltsam die Karriereleiter hochzuklettern.

Für dieses Erfolgsmodell könnte man nun viele Beispiele nennen, etwa einen Herrn Niedermühlbichler oder Ex-Kanzler Faymann, den Vortritt sollte man aber wohl jener Persönlichkeit lassen, die sich auch noch großmütig dazu bekennt. Eine Persönlichkeit die so integer ist, dass sie diese strukturelle Korruption auch noch als Glückfsall bezeichnet.

"Ich hab in diesem Land unglaublich viel Glück gehabt und genossen hier durch Poltik meine Karriere zu machen" (46:25)

Aehm, ja, dazu wäre dann wohl nichts weiter zu sagen. Außer vielleicht gute Nacht, Österreich!

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Matt Elger

Matt Elger bewertete diesen Eintrag 05.09.2017 23:05:05

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