Wie unter anderem Sat1 berichtete kam es in einer Drogerie in Rheinland-Pfalz zu einer tödlichen Messerattacke. Laut gemeinsamer Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz kam es zunächst zu einem Streit zwischen einem 15-jährigen Afghanen und der 15-jährigen Deutschen in dessen Verlauf dann der Afghane einer Messer zog und auf das Mädchen einstoch. Der Täter konnte von Passanten überwältigt und von der Polizei festgenommen werden, das Opfer verstarb im Spital.

Mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen des Opfers und jede Schönfärberei, Relativierei ist meines Erachtens ein Schlag ins Gesicht des Opfers und seiner Angehöriger, ja fast schon eine Verhöhnung.

Am Ende wird wohl auch dieser Täter traumatisiert sein, vielleicht wird man ihm gar eine verringerte Schuldfähigkeit attestieren womit sich für mich die Frage stellt, wie viele solcher menschlichen Zeitbomben bei uns herumlaufen was bedeutet, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis das nächste Opfer, vielleicht ist es deine Tochter, dein Sohn, dein Bruder, deine Schwester usw., zu beklagen ist!

Und NEIN es war bei uns nicht immer üblich, dass man bei uns mit einem Messer herumgelaufen ist, auf Mädchen eingestochen hat usw. sondern viel mehr ist es in der christlich-abendländischen Kultur verpönt Gewalt gegen Frauen anzuwenden. Ja viel mehr noch war es immer so, dass wenn Frauen attackiert wurden Männer sofort zu Hilfe geeilt sind. Dass es heute anders ist wissen wir spätestens seit Köln, wo Frauen von einer Horde Männern mit einem problematischen Frauen-, Gewalt- und Weltbild attackiert wurden.

Es wird Zeit, dass wir uns fragen, ob es nicht in Wahrheit ein anderes Kulturbild ist, wo Frauen defacto nichts zählen, welches für die traurige Entwicklung bei uns in Europa verantwortlich zeichnet.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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bianka.thon

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