Schon vor einiger Zeit habe ich vorausgesagt, dass es die FPÖ zerreißen wird was sich jetzt mit der Gründung der Allianz für Österreich bestätigt hat.

Äußerst geschickt hat in diesem Fall H. C. Strache agiert, der der Präsentation der DAÖ ferngeblieben ist und somit keinen neuen Anlassfall für einen Parteiausschluss geliefert hat.

Sollte die FPÖ jetzt H. C. Strache ausschließen dann dürfte so mancher Wähler und Funktionär die Seiten zu H. C. wechseln, da man nach der IBIZA-Causa - wo so mancher einen Neustart und Neuorientierung gefordert hat - viel zu lange mit der Entscheidung zuwartete statt reinen Tisch zu machen. Durch dieses Zögern erscheint es durchaus realistisch, dass man mit einer Täter-Opfer-Umkehr-Strategie Erfolgsgeschichte schreiben könnte.

Hinzukommt, dass aufgrund der aktuellen schlechten Umfragewerte der FPÖ so mancher Hinterbänkler der Partei seinen Platz am Futtertrog zu verlieren droht und zu H.C. wechseln könnte, wenn er bei diesem größere Chancen sieht seine Pfründe abzusichern.

Auch wenn die Strache-Partei von einem Einzug in den Wiener Landtag usw. entfernt ist, so ist jetzt eine Eigendynamik ausgelöst worden, die in der Lage ist so manche Überraschung zu liefern.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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gloriaviennae

gloriaviennae bewertete diesen Eintrag 13.12.2019 16:18:26

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