Erwin Prölls letzter offizieller Eröffnungsakt als Landeshauptmann

Robert Cvrkal

Es sind Entwurzelte, die unsere Demokratie, unser Leben gefährden. Wir müssen unsere Wurzeln zur Region, zur Heimat, zu unseren Werten stärken, denn wer fest verankert ist, ist auch weniger anfällig für neue Strömungen und ist viel besser in der Lage GUTES und BÖSES zu unterscheiden.

Was erklärten viele Niederösterreicher noch vor 20, 30 Jahren? Nun sie sagten mit eher leiser Stimme und etwas verschämt, dass sie da gleich bei Wien zu Hause wären. Und wie ist es heute? Heute sagen wir mit stolzer Brust, dass wie Niederösterreicher oder z. B. Gänserndorfer sind.

Ja es geht um Stolz und wir haben Grund genug STOLZ zu sein, STOLZ auf unsere Leistungen, STOLZ auf unsere HEIMAT und STOLZ auf unsere Errungenschaften.

Die Botschaft des scheidenden niederösterr. Landeshauptmannes, der Jahrzehnte nicht nur das Geschick des größten Bundeslandes Österreichs sondern überhaupt unseres Landes gelenkt hat war, dass wir Wurzeln zu unserer Region, zu unseren Werten, usw. schlagen müssen und dass die Regionen gestärkt werden müssen. Und wir müssen Sorge dafür tragen, dass auch Migranten Wurzeln zu unserer Region, zu unseren Werten usw. schlagen.

Oh, ist jetzt der scheidende niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll ein Nazi, weil er auch von Migranten eine Verwurzelung mit ihrer neuen Heimat fordert?

Nun ich finde, dass es überfällig ist, dass wir uns eingestehen, dass wir Migrantengruppen bei uns in Österreich haben, die sich bisher kaum mit ihrer neuen Heimat verwurzelt haben und wahrscheinlich auch niemals verwurzeln werden. Denkt mal an das Türkei-Referendum, wo jetzt so mancher Austrotürke nach der Todesstrafe schreit, was mit unseren gelebten Werten nicht in Einklang zu bringen ist!!

Wer sich weigert bei uns und mit uns bzw. unseren Werten zu verwurzeln muss GEHEN. Dies ist alternativenlos, weil Parallelgesellschaften eine Gefahr für unsere Demokratie darstellen. So wie die Niederösterreicher zu ihrem Stolz gefunden haben und sich jetzt nicht mehr als Anhängel zu Wien sehen, so müssen auch wir wieder STOLZ auf unsere Errungenschaften, auf unsere Werte sein und diese erhobenen Hauptes nach außen vertreten. Wir dürfen uns nicht kleiner machen als wir sind, denn es ist unsere Aufgabe die europäischen Werte und die damit verbundenen Rechte und Freiheiten für unsere Kinder und Enkelkinder, welche sich z. B. in Form von Frauenrechten manifestieren, zu sichern.

Am Ostermontag eröffnete Erwin Pröll übrigends die Schule der Regionen, welche eine Nachbildung der Volksschule von Radlbrunn im Weinviertel darstellt, welche er einst selbst als Schüler besucht hat.

Ich sage DANKE an Erwin Pröll.

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