Es wird immer skurriler und viele Entscheidungen sind mit dem Hausverstand kaum mehr erklärbar. Längst geht es nicht mehr um die Interessen von Frauen, der Bevölkerung sondern um Machterhalt, um Prestige von Koalitionen und damit hauptsächlich um Eigen- bzw. lobbyierte Interessen.

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Wenn Frauen in arabischen Ländern eine Vergewaltigung anzeigen müssen sie damit rechnen wegen außerehelichem Geschlechtsverkehr ins Gefängnis zu kommen und öffentlich ausgepeitscht zu werden. Es ist somit eine Verhöhnung der Opfer im arabischen Raum, dass Saudiarabien jetzt in die UN-Kommission für Frauenrechte gewählt wurde nachdem es zuvor Mitglied im UN-Menschenrechtsrat war. Ein Land, welches daheim Menschenrechte bzw. Frauenrechte, die Teil der Menschenrechte sind mit den Füßen tritt soll international für deren Durchsetzung sorgen. Dies ist einfach nur pervers.

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Bei Wahlen in Europa steht immer öfter das Verhindern von Personen bzw. Parteien im Mittelpunkt statt die Überzeugung für den Kandidaten für den man stimmt.

Da die arrivierten Parteien und deren Kandidaten mittlerweile von der Bevölkerung für politische Fehlentscheidungen immer öfter abgestraft werden, müssen angebliche Unabhängige, die zuvor z. B. schon Parteichef waren oder in der Regierung saßen die Kastanien für das Establishment aus dem Feuer holen.

Die Wähler müssen sich in Wahrheit mittlerweile bei Stichwahlen fast immer zwischen Pest und Cholera entscheiden, wie auch jetzt in Frankreich bei der Stichwahl zwischen Macron und Le Pen, zwischen einem Rothschild-Banker und damit einem Vertreter der Finanzwirtschaft und Le Pen, die den Vorsitz in der Front National zurückgelegt hat. Mit Mario Draghi war es übrigends ein anderer Banker, der es ermöglicht hat, dass sich Griechenland in die Eurozone schummeln konnte und dann im Rahmen der Eurorettung die Spekulanten, unter anderem die Rothschilds, fette Gewinne auf Kosten der Steuerzahler einfahren konnten.

Unabhängig wer gewinnt ist für Frankreich und Europa Stillstand zu erwarten, da Macron über keinerlei Sitze im Parlament verfügen wird und auch Le Pens Front National keine regierungsfähige Mehrheit zuzutrauen ist. Es ist einfach nur pervers, wenn man der Bevölkerung einreden will, dass durch solche Wahlen notwendige Weichenstellungen möglich sind.

Auch die Integration von so mancher Gruppe bzw. Mitgliedern mancher Gruppe in Europa im allgemeinen und Österreich bzw. Deutschland im speziellen sind reines Wunschdenken, welches nur im Gedanken so manchen Politikers bzw. Journalisten passieren.

Wenn auf einmal immer mehr Entscheidungsträger umschwenken und Verschärfungen im Asylrecht usw. fordern so hat dies wenig damit zu tun, dass ein echtes Umdenken stattgefunden hat sondern dass Wahlen vor der Tür stehen und die Poltiker wiedergewählt werden wollen und es um Machterhalt und damit persönliche Vorteile geht.

Wenn Auslandstürken bei einem Referendum die entscheidenden Stimmen für eine Diktatur in der Türkei liefern nun dann sind diese Türken nicht nur bei uns nicht integriert und sollen daher in ihre geliebte Türkei zurückkehren sondern es hat auch der zuständige Politiker bzw. die Bundesregierung als GANZES versagt!!! Es ist pervers, dass die GLEICHEN, die die Missstände zu verantworten haben uns als Problemlöser für die Zukunft verkauft werden sollen.

Keine Geschäftsleitung würde in der Privatwirtschaft ein solches Desaster überstehen nur in der Politik braucht man sich oft nur etwas dem Wählerwillen anpassen und nach der Wiederwahl wird weitergewurstelt wie bisher, da ja Wahlversprechen oft schon am Tag nach der Wahl nicht einmal das Papier wert sind auf dem sie gedruckt sind.

Das Kennzeichen unserer heutigen Politik ist eine schwache Regierung und eine noch schwächere Opposition, wodurch die Politikverdrossenheit immer stärker zunimmt.

In Wahrheit fehlt es in Europa an allen Ecken an innovativen, strategischen und vernünftigen Konzepten und Personen, die in der Lage sind diese im Interesse der Bevölkerung zu verwirklichen.

Vor allem fehlt in Europa mit Ausnahme der Schweiz die Möglichkeit des Volkes jederzeit als kollektives Korrekturorgan eingreifen zu können, wenn sich die Politik zu weit vom Wählerwillen entfernt, was weder im Interesse des politischen Establishments noch der Finanzwirtschaft ist womit diese Gruppen dies auch mit allen Mitteln zu verhindern versuchen werden.

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