Die deutschen Bürgerinnen und Bürger sind der westlichen Propaganda ausgesetzt, aber nicht hilflos. In Kenntnis der Geschichte („Die Sieger schreiben die Geschichte“) sowie internationaler Quellen sowie solcher aus den Sozialen Netzwerken ist es möglich, dass in Deutschland besonders von den öffentlich-rechtlichen Medien (ARD, ZDF, Deutschlandfunk) skizzierte Bild eines offenbar „größenwahnsinnigen“ russischen Präsidenten Wladimir Putin zu relativieren.

Europa und die NATO treten mit einer Strategie der „großen Worte und wenig Taten“ auf. Der alte Spruch „Mit vollen Hosen lässt sich gut stinken“ greift hier total. Am Ende jedoch landen Deutschland un die NATO als Tiger gestartet als Bettvorleger. An politischer Peinlichkeit und Hilflosigkeit ist diese Bundesregierung kaum noch zu überbieten.

Deutschland ist nicht verteidigungsfähig. Das äußern selbst ranghohe Vertreter der Bundeswehr heute. Wenn souveräne Länder – wie es die Bundesrepublik Deutschland ist – ihre „Feuerwehr“ abschaffen und jammern und wehklagen, wenn es brennt, dann stellt dies einen politischen Offenbarungseid dar. Schnelles Gegensteuern ist nicht möglich, von daher schallt der Ruf Richtung Westen, Richtung USA. Doch ist das für eine linksgrüne mit liberalen zur Macht verholfenen Bundesregierung opportun? Schlicht nach dem Besatzer zu rufen, den man doch jahrzehntelange auf das Übelste kritisierte?

Was ist denn jetzt politisch mit den „Schwerter-zu-Pflugscharen-Demonstranten“, den „Friedensketten-Händchenhaltern“, den „Abschleicher der Dienstpflicht“, den „Armeeabschaffer“ und „Rüstungssparfüchsen“? Sie ertappen sich in ihrer ideologischen Machtlosigkeit, ihrem restringierten Gutmenschen-Denken. Sie erleben die politische Offenbarung, dass jetzt der Tag gekommen ist, Farbe zu bekennen. Dazu sind sie nicht in der Lage, denn schöne moralische Worte und moralisierende Attitüden sind jetzt obsolet. Es herrscht Krieg in Europa.

Soll die Bundeswehr im Lastenfahrrad an die Grenze zur Ukraine radeln, um dort für Sicherheit zu sorgen. Dazu noch schöne Worte und einen Joint im Gepäck? Das ist das internationale Bild der Deutschen!

Die Lösung der Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) lautet: Lieferung von 5.000 Helmen an die Ukraine. Ein Schlag ins Gesicht der vielen jetzt sterbenden Ukrainerinnen und Ukrainern. Es fällt einem sofort auch das Bild einer trampolinspringenden Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ein. Fremdschämen ist noch ein Euphemismus für das aktuelle Bild der „Fortschrittsregierung“ aus SPD, Grünen und FDP.

Sind die 5.000 Helme wenigstens in die Ukraine geliefert worden? Darüber schweigt sich die Regierung ebenso aus, wie sie die konkreten militärischen Gegenoperationen für sich behält.

Geschwächt durch 30 Jahre aktiven Pazifismus haben die europäischen Armeen und darüber hinaus ebenso die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) einem Aggressor (wie aktuell Russland) keine wirkliche, schlagkräftige und ebenbürtige Abschreckung entgegenzusetzen. Wladimir Putin sieht sich einer „westlichen militärischen Ohnmacht“ gegenüber.

Heute zeigt sich, dass die linksgrüne und liberale Ideologie gescheitert ist. Investitionen in Artillerie, Kampfbomber, Panzerbrigaden und Raketenkreuzern wären in der Vergangenheit sinnvoller gewesen. Die Konsequenzen sind am heutigen Tage überaus spürbar.

In einem sind die linksgrün-liberalen Vertreter der aktuellen Ampelregierung unschlagbar. Sie verurteilen das russische Verhalten, vertreten durch den Präsidenten Wladimir Putin, in einem politisch korrekten und gendergerechten Sprech, um die bösen Absichten des neuen russischen Imperialisten in die Köpfe der deutschen Bevölkerung zu bringen.

Informieren wir uns objektiv, bleiben wir kritisch, offen und mit einem klaren Blick ausgestattet, die realen Verhältnisse so zu beurteilen und verurteilen, wie sie sind.

zuerst erschienen im Blaulichtblog.de