„WODKA STATT WUNDER: WILLKOMMEN IM TRAUMLAND VON AFD FAMILIE SCH.“
„Hass im Handgepäck: AfD-Auswanderer zieht’s nach Russland!“
„GOODBYE DEUTSCHLAND? EHER: ПРИВЕТ РОССИЯ!“
Es klingt absurd – und doch scheint es ernst zu sein: Immer mehr Anhänger der rechtsextremen AfD wollen Deutschland den Rücken kehren! Einer von ihnen ist Joachim Sch. aus Dortmund, der gemeinsam mit seiner Frau und drei Kindern „schnellstmöglich“ nach Russland auswandern will.
Der 52-Jährige, seit 2015 Parteimitglied, hat die Nase voll:
„Hier gibt es zu viele Migranten und Kriminalität – ich halte das nicht mehr aus!“,
poltert er im Gespräch mit Gleichgesinnten.
Während Deutschland um Demokratie und Zusammenhalt ringt, zieht es also einige AfD`ler ausgerechnet in jenes Land, das unter Putin für Unterdrückung, Zensur und Krieg steht. Ein Land, das Oppositionelle verfolgt – und dennoch offenbar als „Zufluchtsort“ für Rechtsnationale gilt.
Joachim Sch. ruft öffentlich dazu auf, ihm zu folgen:
„Es sollten viele AfD’ler jetzt den Mut aufbringen und mit mir nach Russland auswandern!“
Tatsächlich scheint sich ein Trend abzuzeichnen: In Online-Foren und Telegram-Gruppen wird der Traum vom „neuen Leben“ im Osten immer lauter. Patriotischer Rückzugsort oder politisches Eigentor?
Während Vater Sch. von einer „neuen Heimat“ träumt, sind es vor allem die Kinder, die unter dieser Entscheidung leiden könnten. Sie tragen keine Schuld an der Ideologie ihrer Eltern – und verlieren doch ihr Zuhause, ihre Freunde, ihre Zukunft in Deutschland.
Man kann den Auswanderungswütigen nur eines wünschen: Gute Reise – und hoffentlich kein Rückflugticket!
Seit ein paar Tagen ist er tatsächlich da:
„Herr Sch.!“... Ein AfD`ler und seine Familie in Russland:
Wenn man Satire leben will, sollte man sich ein Beispiel an den AfD`ler Joachim Sch. nehmen. Die Familie Sch., die Deutschland „fluchtartig“ verließ – nicht etwa wegen Arbeit oder Abenteuerlust, sondern aus purer Empörung über das „verkommene Deutschland“. Ziel: Russland, das „gelobte Land“, wo laut Herrn Sch. Tugend, Ordnung und heldenhafte Patrioten in Reihen marschieren.
Was dann folgte, ist Stoff für eine Slapstick-Komödie: Kaum ausgestiegen, stolpert Herr Sch. direkt über seine erste Lektion: Alkoholische Straßenszenen, Kriminalität, dreckige Straßen – alles Dinge, die in seiner Fantasiewelt nur in Horrormeldungen vorkommen. Und wie reagiert er? Mit einer Mischung aus Entsetzen und moralischem Furor: „Überall lungern Säufer herum und niemand tut etwas dagegen!“ Man könnte fast glauben, er erwartet, dass die Säufer sich in Reih und Glied aufstellen und salutieren.
Natürlich bleibt Joachim Sch. nicht untätig. Nein, er plant seine Heldentat: eine Bürgerwehr! Die Vorstellung, dass eine kleine deutsche Familien-Bürgerwehr in einem Land, in dem echte Autoritäten herrschen, irgendetwas ausrichtet, ist köstlich – fast so köstlich wie das Bild, wie Sch. sich heroisch mit Holzknüppel und Deutschlandfahne durch russische Straßen schlägt.
Währenddessen wandern seine Kinder kopfschüttelnd hinter ihm her, die Ehefrau schwankt zwischen Panik und resigniertem Augenrollen, und Herr Sch. sieht sich bereits als Retter deutscher Tugenden zwischen Wodkaflaschen, Säufern und schmuddeligen Gassen. Jeder Schritt ein neuer Beweis, dass man Realitätsblindheit nicht mit Patriotismus und Größenwahn überdecken kann.
Die Familie Sch. liefert ein Lehrstück der Extraklasse – nicht über Russland, nicht über Deutschland, sondern über grenzenlose Selbstüberschätzung. Herr Sch. ist das wandelnde Beispiel, wie man freiwillig in ein autoritäres Chaos rennt und sich dann wundert, dass die Welt nicht nach der eigenen Fantasie funktioniert. Cartoonhaft, tragikomisch und leider völlig real.
Dann wird Herr Sch. Sicherlich bald eine 'Einladung' erhalten für das Vaterland im Rahmen der speziellen militärischen Operation aka Krieg gegen die Ukraine im Donbas sein Leben zu spenden.
Über den weiteren Verlauf seiner glückseeligen Entscheidung wird fortberichtet.
Quellen: Joachim Sch.; AfD Accounts bei Telegram, Facebook, X