Wovon träumen Fruchtfliegen?*

es ist ja nun nicht jeder ein science-fiktion-fan.

ich schon.

schon immer mochte ich es, mir fremde welten usf. vorzustellen.

eine neigung, die mit zunehmenden computertechniken mehr und mehr gewachsen ist.

natürlich ist so etwas geschmackssache.

es mag leute geben, die es albern finden, über aliens, fremde welten usf. nachzudenken.

dass diese geschichten, neuerdings filme, oft einen nicht unerheblichen esotherischen anteil beinhalten, mag für manchen abschreckend sein. dennoch glaube(!) ich, dass der mensch in sich ein gläubiges geschöpf ist. mit welcher zielrichtung auch immer.

dunnemals, als AVATAR lief, war ich zutiefst beeindruckt.

eine welt, in der das mensch-wesen geradezu eine emotional-mentale verbindung mit der sie umgebenden natur hatte: das traf mich in den tiefsten festen meines denkens und fühlens, war aber - natürlich! - nur phantasie.

oder doch nicht?

dieser tage hörte ich "das geheime leben der bäume" von peter wohlleben.

wäre unsere welt eine andere, also eine, die sich für andere dinge interessiert, dann lautete der untertitel "ein förster packt aus!"

ich erfuhr von bäumen, die allerhand menschenleben alt sind. und wann es ihnen gut geht und wann nicht. und wenn nicht, warum. und dass sie miteinander kommunizieren, ein gedächtnis haben, sich wehren können und einander helfen.

bäume waren plötzlich lebewesen, die vielleicht sogar ein bisschen moralischer waren als der mensch, der sich oft besser dünkt, als er in wahrheit ist.

der mensch, auch wenn er sich als die spitze der evolution fühlt, hat möglichkeiten. die zu nutzen ihn im günstigsten fall weiter bringt. wenn nicht, werden da immernoch die bäume sein. denke ich.

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Paradeisa

Paradeisa bewertete diesen Eintrag 23.03.2016 22:14:31

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