Eine spanische Journalistin prangert die unmenschlichen Lebensbedingungen in den Lagern Tinduf an

Agadir-Die spanische Journalistin Patricia Medjidi Juez prangerte am vergangenen Dienstag die unmenschlichen Lebensbedingungen und die Tortur der sequestrierten Bevölkerung in den Lagern Tinduf auf algerischem Boden an, unterstreichend, dass die Führer der Front Polisario an der Veruntreuung der an die Populationen für diese Zwecke vorgesehenen humanitären Hilfe beteiligt sind.

Die Journalistin, welche sich am Rande einer Konferenz äußerte, die am Dienstag in Agadir zum Thema "Die marokkanische Sahara: eine historische und politische Genese des faktischen Konflikts und der Weg zur Lösung" zustande kam, unterstrich, dass die Führer der Front Polisario keine Beilegung des Konflikts um die marokkanische Sahara anstreben.

In einer Erklärung MAP gegenüber stellte sie während eines Besuchs in den Lagern Tinduf fest, dass die Bevölkerung der Lager keine internationale humanitäre Hilfe bezieht und eine Hungersnot erleidet.

Diese Hilfe wird von den Führern der Front Polisario veruntreut, um persönliche Angelegenheiten einschließlich den Erwerb vom Wohnraum im Ausland zu finanzieren, stellte sie die Behauptung auf.

Patricia Madjidi Juez, die zur Entstehung eines Dokumentarfilms mit dem Titel "von Tindouf nach Laâyoune, der Weg zur Würde" beigesteuert hat, bemerkte, dass ihr Aufenthalt in Tinduf und in den südlichen Provinzen Marokkos es ihr bewerkstelligte, den Maß am großen Unterschied festzustellen, der in Bezug auf die Lebensbedingungen der Bevölkerung besteht.

Die Einwohner der südlichen Provinzen Marokkos führen ein würdevolles Leben, arbeiten und leben wie jeder andere Weltbürger in dieser Zeit, während die Bevölkerung in Tinduf schweren Nöten aller Art wie Entbehrungen, Hungersnöten und absoluter Armut ausgesetzt ist.

Die Journalistin stellte auf der anderen Seite fest, dass die Führer der Front Polisario sich nicht an den Anstrengungen beteiligen wollen, eine Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara zu erzielen, da eine solche Einigung nicht ihren persönlichen Interessen dienen würde.

Die Schlichtung des Konflikts werde nur den Privilegien ein Ende setzen, die sie genießen, einschließlich die Veruntreuung der humanitären Hilfe und der riesigen Geldsummen, die sie von internationalen NGOs, im Besonderen seitens Spaniens, ergattern, schob sie nach.

"Ich denke, diese Situation sollte klar und kategorisch an den Pranger gestellt werden. Es bekümmert die Front Polisario nur, was deren eigenen Interessen anbelangt. Ich denke, die internationale Gemeinschaft ist sich dieser Situation bereits bewusst", sagte sie, hinzufügend, dass Konsulate im Süden Marokkos eingeweiht werden.

Die Provinzen Marokkos sind eine an die Front Polisario ausgerichtete Botschaft und ein Aufruf zur Unterstützung der Anstrengungen Marokkos, eine dauerhafte Lösung für diesen Konflikt zu erzielen.

Die Journalistin hat die Vorwürfe der Separatisten der Front Polisario im Hinblick auf die Menschenrechtssituation in den südlichen Provinzen des Königreichs entschärft. In diesem Sinne bestätigte sie, während ihres Besuchs in diesem Teil des Königreichs beobachtet zu haben, dass die Saharauis wie in anderen Regionen der Welt ein normales Leben führen.

Sie forderte Besuche in den südlichen Provinzen und in den Lagern Tinduf ein, um die Realität vor Ort aus erster Hand feststellen zu können und sich Einblick in die Lebensbedingungen auf beiden Seiten zu verschaffen.

Die zweitägige Konferenz, die auf Betreiben des Vereins "As-Sahra" veranstaltet wird, findet von Angesicht zu Angesicht und in virtueller Form statt und wird von einer Vielzahl von Forschern, Politikern und Medienvertretern aus verschiedenen Regionen des Königreichs sowie von ehemaligen Führern der Front Polisario besucht, welche sich dem Mutterland angeschlossen haben.

Die Debatten auf dieser Konferenz befassten sich mit wichtigen Themen wie etwa "den historischen Wurzeln der algerischen Position, die seit Ausbruch des gegenwärtigen Konflikts der territorialen Integrität Marokkos gegenüber feindgesinnt gegenübersteht", "den marokkanischen politischen Parteien und der nationalen Sache", "den schwerwiegenden Folgen" Marokkos in der Lösung des Konflikts und der Bedeutung seiner Autonomie-Initiative zur Schlichtung des künstlichen Streits um die Sahara"," der Desinformation im Hinblick auf die Frage der marokkanischen Sahara: dem Fall der algerischen Presse"," den neuen Medien und ihrer Rolle bei der Orientierung der internationalen Meinung an der Sache der marokkanischen Sahara ","der internationalen Presse und derer Rolle bei der Anprangerung der Menschenrechtsverletzungen in den Lagern Tinduf".

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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