Der Traum des Apfels war eine Geschichte zwischen den Zeilen - Die eine geschriebene Wort-In-Text-Zusammenstellung nicht beschreiben kann. Ein Gedicht zwischen zwei Reimen, ein Vers in einem Pianosolo - gewollt und gekonnt auf Mozarts Niveau. Ein durchaus schönes Konzept von Frohsinn und Heiterkeit, ohne Kriegstreiberei, dafür handelnd von Gleichheit, Gleichsinn und Hoffnung. Das Konzept beschrieb, wie Schönheit in Dingen sich verhalten kann, ohne wertend zu werden, es gab weder Gut noch Böse noch Sterben. Die Wegbeschreitung des Textes verlief in allumfassender Weisheit. Sogar Gott war beim Lesen oft neidisch.

Vergessen - OH WEH!

Sind alle diese Zeilen, verfasst in akribisch, handgemalter Kalligraphie, in Klöstern zu pergamentgenutzten Zeiten. Die Sage war schön, sogar schöner als rein. Und doch verbrannte sie - schneller als wie jemand "Stopp" schreit. Es brannte so schnell und auch viel zu gut - Sollte es doch wärmen in übelster Not. Und doch aufbald waren die Hände wieder klamm, und die Finger wieder taub. Doch das Wissen der Bücher war zerronnen im Feuer wie zerpusteter Staub!

Man sieht ganz genau, welche Dinge prioritätsbeseelt sind, wenn es Mensch(en) an den Kragen geht. Aus ihrem eigenen Egoismus heraus, sind sie selbst es, die sich am nächsten stehen. Sie würden ihre Kinder essen, täte der Hunger zu große Not. So verloren diese Zeiten dies wunderbare Gleichnis, weil es ihm wicht'ger war, nicht zu erfrieren. Er opferte in allwissender Absicht unwiderruflich dieses Wissen, und es tat ihm nicht leid, weil er sich selbst der Nächste war, fand er seine Tat zufriedenstellend. So sei es ihm im Nachhinein vergönnt. Jedoch misserlaubt diese Handlung es mir nun, dir das Kennen dieser wundersamen Geschichte zu gewähren..

/by/ U! 02.11.2015 3.20am

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fischundfleisch

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