Arik Brauer

spricht diese Worte über unsere wunderbaren Multi-Kulti-Träume in einer Dokumentation über den islamischen Antisemitismus, die diese Woche auf Servus TV zu sehen war:

https://www.servus.com/at/p/Muslimischer-Antisemitismus%3A-Europas-Juden-in-Gefahr%3F/AA-1VNPHC2AD2112/

Diese Aussage scheidet meiner Ansicht nach einen großen Geist von einem kleinen Geist, einen flexiblen Geist von einem unflexiblen.

Der kleine und unflexible Geist wird immer weiter auf dem beharren, was er zu seinem scheinbar unumstößlichen Weltbild gemacht hat, möchte weiter seine Gewissheiten pflegen, alles andere verursacht die bekannte Kognitive Dissonanz.

Ein großer Geist ist in der Lage, sein Denken, seine Ideologie immer wieder an den Fakten und Realtitäten der Gegenwart neu auszurichten und erwartet nicht, dass die Welt so funktkionieren muss, wie er und seine Peer Group, wie man das heute in Neudeutsch nennt, es sich einbilden.

Der kleine Geist ist nicht in der Lage zuzugeben: Ja, ich habe mich GEIRRT! Vielmehr bekämpft er mit Geifer und Schaum vor dem Mund alle, die es wagen, seine Weltkonstruktion anzugreifen und ihn auf die Realitäten und Fakten hinzuweisen. Weil ihn eigentlich nur eins interessiert: Die Fakten auszublenden, sie nicht wahrzunehmen, Gefahren nicht zu sehen, weil: Weltbilderschütterungsgefahr.

Bezeichnend z.b. eine Diskussion unter einem Blog, wo es um gewaltsame Angriffe mittels Flammenwerfern und Branntkalk auf Grenzbeamte in Ceuta geht. Man greift die Anderen Diskutanten an, aber mit keinem Wort wird der Anlass und seine Bedrohlichkeit thematisiert, lieber bricht man eine der bekannt sinnlosen Streitereien vom Zaun. Leute mit Flammenwerfern sind natürlich absolut nicht bedrohlich, offenbar viel weniger, als jene, die das thematisieren und damit das eigene Weltbild vom ach so friedlichen und lieben Migranten aufmischen.

Ebenso wird der weitverbreitete muslimische Antisemitismus nicht oder nur unzureichend wahrgenommen, bis hin zu Behauptungen, auch in dem Video vorkommend, die Muslime seien doch eh immer mega judenfreundlich gewesen, erst der Westen haben diesen in den Orient gebracht. Darüber könnte man zwar endlos lachen, weil man so etwas nur unter absoluter Negierung der Geschichte Mohameds und des Islam behaupten kann, aber seis drum, manchen ist offenbar wirklich nichts zu dumm und zu billig, um das Weltbild vom bösen Weißen weiter zu pflegen, während alle Anderen nur dessen Opfer sind. Dh. der Westen in seiner gegenwärtigen Verfasstheit gibt die perfekte Echokammer für das islamische Expansionsstreben Richtung Westen ab und hilft ihnen auch dabei, ihre bestens gepflegte Opferrolle aufrecht zu halten.

In einer Gesellschaft, die sich weigert, hinzusehen, haben die Juden, deren Schutz wir uns doch angeblich auf die Fahnen geschrieben haben, ebendiesen nicht mehr. Denn es sind die falschen Angreifer, es sind keine Rechten, es sind Muslime, auch nicht unbedingt böse IS Leute oder so, Muslime, einfach Muslime.

Juden sind vermutlich diejenigen, die als erste offen angegriffen werden, weil man erkannt hat, dass sie eigentlich schutzlos sind in diesen westlichen Träumer-Gesellschaften, die zwar behaupten, ewig in der Schuld der Juden zu stehen, aber praktisch herrscht gegenüber so ungefähr allem, was sich Muslime erlauben, eine Gleichgültigkeit, dass man sich fragt, wurde unsere Gesellschaft kollektiv sowas wie eingeschläfert?

Angriffe auf Juden auf der Straße, in Schulen, im Netz etc., bis hin zu Morden und Terroranschlägen. Wir nehmen es hin, ja manche bilden sich sogar ein, ausgerechnet die neben den Nazis härtesten Verfolger der Juden über ihre ganze Geschichte hindurch wären die neuen Juden, die heute unseren Schutz verdienten.

Wir nehmen es ebenso hin, wie wir die zahlreichen Angriffe auf uns selbst, auf die Kuffar hinnehmen.

Die meisten haben noch nicht einmal begriffen und wollen das auch nicht, wie die islamische Expansion und Eroberung, auch Hidschra genannt, immer weiterer Gebiete dieser Welt funktioniert, sie begreifen nicht, dass die hohe Geburtenrate und der Umstand, dass die Frau absoluter und weitgehend rechtloser Besitz des Mannes ist, unbedingter und absichtlicher Teil dieser Strategie sind. Der Muslim selbst fragt sich nie, wie er seine überzähligen Kinder ernähren kann, er glaubt fest, Allah würde es schon richten. Es richtet natürlich nicht Allah, sondern der Rest der Welt, der noch immer bereitwillig Millionen von Muslimen aufnimmt, die aber gar nicht erst zur Auswanderung gezwungen wären, wenn nicht ausnahmslos jede islamische Gesellschaft ihre Probleme wie Armut und Perspektivlosigkeit selbst erzeugen würde. Dann siedelt man sich in diesem neuen Gebiet an und das unselige Spiel beginnt von vorne: Man verdrängt sukzessive die ansäßige Bevölkerung mit einer Geburtenrate, die die der Autochtonen weit übersteigt, ein Prozess, der mehrere Hundert Jahre in Anspruch nehmen kann, aber bislang in der Geschichte, außer in jenen Gegenden, aus denen die Muslime gewaltsam vertrieben wurden, ausnahmslos und immer erfolgreich war. Am Ende stand ein islamischer Staat.

Da aber der Islam, der nur an Islam interessiert ist, in sich (geistig) unfruchtbar ist, kann er nur das abgrasen, was die bisher ansäßige Bevölkerung erschaffen hat, versinkt aber alsbald nach erfolgreicher Islamisierung in Armut und Terror (die meisten Terroropfer von Muslimen sind immer noch andere Muslime).

Um den altbekannten Mißverständnissen und Unsauberkeiten der Diskussion vorzubeugen: Ich rede stets vom Kollektiv, von dem selbstverständlich einzelne Individuen abweichen können, dennoch sind Abweichler in jeder Gesellschaft immer eine Minderheit, da unterscheidet sich die islamische nicht von den anderen, denn der menschliche Drang zum Kollektiv ist einfach zu groß.

Abdel Samad sagt daher auch richtig: Als Kollektiv hat der Islam in der Integration versagt.

Ich behaupte, es war sowieso niemals seine Intention, sich irgendwo zu integrieren. Diese ist vielmehr, die Gesellschaft, die einem aufnimmt, nachhaltig umzudrehen und kulturell zu zerstören. Wie Afghanistan, einst buddhistisch, oder Indonesien, einst buddhistisch, Nordafrika, einst christlich-jüdisch, den nahen Osten, einst christlich jüdisch.

Es wird Zeit

zuzugeben, dass wir uns geirrt haben. Multi-Kulti ist nicht möglich, wenn einem die andere Gruppe feindselig gegenübersteht. Dazu sollte man aber erst mal verstanden haben, was der Islam unter Religion des Friedens überhaupt versteht, es ist definitiv nicht das, was wir im Westen unter Frieden verstehen.

Der Muslim im nicht islamischen Gebiet lebt im Haus des Krieges, Dar al Harb, befindet sich also in einem beständigen inneren Kriegszustand mit seiner ungläubigen Umgebung. Eine andere Bezeichnung ist Dar al Kufr, Gebiet der Ungläubigen. Nach dem Vorbild Mohameds in Mekka, als sich keine Sau für ihn interessierte als eine Handvoll Anhänger, war er friedlich und übte keine Gewalt aus, verhält man sich unauffällig, solange man nur eine winzige Minderheit ohne politischen Einfluss ist. Ganz anders aber das Bild in Medina, zu Geld, mehr Anhängern und militärischer Stärke gekommen, wurde ab nun brutalste Gewalt gegen die Juden und sonstige Kuffar ausgeübt. Zufall, dass die Angriffe und Gewalttaten mit zunehmender islamischer Bevölkerung immer mehr ansteigen? Wie einer in dem Video sagt: das ist erst der Anfang!

Im Haus des Friedens, Dar al Islam, lebt der Muslim erst dann, wenn das Gebiet vollständig islamisiert wurde und der Islam als Staatsreligion gilt. Eine Trennung von Religion und Staat wird im Islam traditionell abgelehnt, keine weltliche Regierung darf über den von Mohamed verkündeten absoluten Wahrheiten stehen.

Islam und Multi-Kulti ist daher DER Widerspruch in sich, niemals, außer vielleicht in ein paar sufischen Gebieten, hat es in islamischen Gesellschaften Multi-Kulti auf jene Art gegeben, wie wir uns das vorstellen: alle leben gleichberechtigt und in Frieden und Respekt miteinander, keiner stellt sich über den Anderen, alle sind gleichwertig. Im Islam ist immer der Muslim der Herr, alle Anderen sind Menschen 2. Klasse, und das ist bis heute so.

Ja, davon haben wir geträumt. Ich auch.

Wir haben uns geirrt, ich auch.

Zur Vertiefung:

https://www.atheisten-info.at/downloads/geschichte_mohammeds_0.99a.pdf

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