Man müsse Armut bekämpfen und den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken. Landau hielt ein Plädoyer für den Sozialstaat. Dieser sei "notwendiger Ausdruck für die Würde des Menschen und eine Investition in den sozialen Zusammenhalt".

Reduzierung der Arbeitslosigkeit

In der Arbeits- und Sozialpolitik forderte Landau mehr Anstrengungen zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Die Abschaffung des Pflegeregresses könne für Landau nur der Beginn einer umfassenden Reform der Pflege sein. 80 Prozent der Pflege finde durch Angehörige statt, hier brauche es eine Entlastung für die Betroffenen.

Bundeskanzler Kern und Außenminister Kurz sprachen sich für Asyl-Verfahrenszentren in Afrika aus. Michael Landau hält davon - mit Blick auf die verheerende Situation in Libyen - wenig.

Die Politik befindet sich im Wahlkampf, Millionen werden dafür ausgegeben. Wie viele? Es werden zehntausende werden. Der eine mehr, der andere weniger. Der Wahlkampf ist voll im Gange. Es geht um Macht und es geht ihnen nicht um die Menschen im Staat.

Jeder verfolgt seine eigene Macht, es ist ein einziges Machtspiel.

Quelle: https://kurier.at/politik/inland/caritas-praesident-michael-landau-zum-nr-wahlkampf-nicht-alles-porzellan-zerschlagen/275.430.884

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