In vielen Schicksals Schlägen erkennt man sich selbst.

Was es heißt, ein Haus zu verlieren, ein Tier zu verlieren, einen Menschen zu verlieren. Jeder Schicksals Schlag anderer, trägt dazu bei, sich wieder zu erinnern.

Erinnern, wie es wahr vor dem Wasser zu flüchten. Wie man um seinen Hund Angst hatte. Wie es war, als der geliebte Onkel, Schwager, Großvater, Großmutter verstorben sind. Wie es war, als man die Todesnachricht des Freundes bekam.

Wie es war, wenn jemand krank oder verletzt war, von der Familie, Freunden, wie nahe man bei diesen Menschen wachte.

Erinnerung verloren gingen, Bilder, Dokumente, Möbel, Kleider, die man so nicht wieder bekommen kann. Schmuck, einfach mit dem Wasser weggespült.

Der verwüstete Garten, ein kaputtes Bad und Swimmingpool. Zu wissen, es kann sich wiederholen, wie man schon oft ganz stark dran war. Die Sturmschäden, Brandgefahr, dies alles kann einen auch jederzeit wieder treffen. Wachsam sein. Und trotzdem ist man nicht gefeit. Diese Woche, sie ist noch nicht vorbei, gab es wieder so viele Polizeiberichte, von jungen Menschen die schwer verunglückten. Nicht nur mit dem Auto, auch beim Bergsteigen, oder Sturz aus dem Fenster, Balkon, Dach. Junge Dachdecker die ihr Leben verloren.

Kein Schicksalschlag lässt mich unberührt. Überall sind große Lebensgeschichten dran. Angehörige und Freunde. Allen diesen Menschen und Verstorbenen, Verletzten, soll ein Licht auf ihren Weg leuchten und keine Steine die ihnen die Regierung im Weg legen will.

Wir dürfen unseren Sozialen Werte nicht zerbrechen lassen. Und nicht frieren lassen.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Noch keine Kommentare

Mehr von zeit im blick