Rosa Luxemburg: Begriffe schmieden statt Bomben werfen

Sollte auch für Links und Rechts gelten.

Die extremen, radikalen, zerstören auf beiden Seiten.

War schon in Zeiten der Rosa Luxemburg so.

Bekämpfen ist sowieso, nicht richtig. Wir sollten uns nicht bekämpfen, sondern von einander Lernen, sich zuhören. Und Begriffe wie Ethik und Moral leben lassen.

Auf beiden Seiten angebracht: Rosa Luxemburg ist ebenfalls einen Anschlag auf sie zum Opfer gefallen.

Dabei war sie, Opfer ihrer eigenen Erziehung.

Und der Zeit in der die Dame lebte. Sie war eine Dame. Hoch gepflegt und eine Frau von Welt. Rosa erhielt eine umfassende humanistische Bildung und lernte neben Polnisch, Deutsch und Russisch auch Latein und Altgriechisch.

Sie war eine Hoch gebildete Dame. Sie beherrschte Französisch, konnte Englisch lesen und Italienisch verstehen.

Sie kannte die bedeutenden Literaturwerke Europas, rezitierte Gedichte, war eine gute Zeichnerin, interessierte sich für Botanik und Geologie, sammelte Pflanzen und Steine und liebte Musik.

Rosa Luxemburg war federführend für diese Linie. Als Zeitungsredakteurin. Hatte viel Erfolg, doch die Zeiten und ihre einseitige Schreibweise brachten viele Feinde mit sich. Sie hatte auch falsche verbündete und es kam wie es kommen musste. Sie wurde Opfer ihrer eigenen Lebensweise.

Wortführerin der Linken in der SPD (1898–1914)

Den Beginn des ersten Weltkrieg erlebte Rosa Luxemburg wohl nicht mehr.

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