Die Frage spaltet die Gesellschaft.

Das Medianeinkommen weltweit liegt bei etwa 10.000USD/Jahr. So viel verdient der durchschnittliche Mensch auf dieser Welt. Kritische Armut definiert die Weltbank mit weniger als 2USD/Tag, das entspricht also rund 700USD pro Jahr oder weniger. In Österreich wird als Arm jeder gesehen der im Jahr weniger als 13.956 Euro erhält. Der österreichische Arme hat also etwa 20 Mal mehr als der Arme in Afrik.

Was ist arm?

Wer ist arm?

Es ist Definitionssache. "Arm" sind die, die weniger haben. Wen aber darf man vergleichen?

In der Spätphase des kalten Krieges lag das Maß für Armut in den USA deutlich über dem Verdienst des durchschnittlichen Menschen in der Sowjetunion. Der Arme in der USA war nach russischen Standards keineswegs arm. Was ist er nun?

Ein anders Beispiel: Obgleich der durchschnittliche Schwarze in den USA auch damals weniger verdiente als der durchschnittliche Weiße in den USA war der Verdienst signifikant höher als der durchschnittliche Verdienst des schneeweißen Russen. Wie war das mit "weißer Mann ist easy Mode"?

Egal wie man es dreht und wendet, am Ende ist Intelligenz nur der zweitgrößte Faktor in der Frage ob man reich oder arm sein wird. Der wesentlichere ist in welches System man geboren wird. In einem sozialistischen System ist es schlicht wahrscheinlicher zu verhungern weil das System einfach mehr Hunger als Brot produziert.

Wir haben das Glück in einem System zu leben in dem es noch ausreichend Kapitalismus gibt um mehr Brot als Hunger zu produzieren. Die Ignoranz der Internationalsozialisten arbeiten daran das zu ändern.

Wenn wir die Welt reicher machen wollen, wenn wir jene als "arm" sehen wollen die es sich „nur“ leisten können ein Haus über dem Kopf zu haben und genügend Essen auf den Tisch bringen und dabei seinen Kindern etwas vermachen können damit diese es leichter haben, dann ist die Lösung der Kapitalismus, nicht die millionenfach gebrochenen Versprechen der Internationalsozialisten.

Armut wird nie verschwinden, wir können aber daran arbeiten dass Armut nicht mehr existenzbedrohend ist, indem wir jeden motivieren an diesem Ziel zu arbeiten, statt von Umverteilung (also Systematischem Raub) zu träumen.

Arbeit statt Revolution.

Wenn wir alle daran arbeiten sind die Armen der Zukunft reicher als die Reichen heute.

1
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Tourix

Tourix bewertete diesen Eintrag 18.02.2019 19:48:47

3 Kommentare

Mehr von Angus