Ayatollah offen für Impfstoff aus Israel

„Der Holocaust ist nichts als Aberglaube“

Israel hat jüngst Fortschritte bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus vermeldet. Nun äußert sich überraschend ein führender Geistlicher im Iran. Ein solches Serum beim Erzfeind Israel einzukaufen, sei grundsätzlich möglich – allerdings nur, wenn alle Stricke rissen und es unbedingt notwendig ist.

Der 93-jährige Großayatollah Naser Makarem Shirazi sagt der iranischen Tageszeitung Hamdeli: Es ist zwar grundsätzlich verboten, mit Israel und den Juden Geschäfte zu machen. Wenn aber die Behandlung einzigartig ist und es keine Alternative dazu gibt, dann ist das kein Hindernis.

Im Iran wütet die Coronavirus-Pandemie besonders stark. Laut der Johns Hopkins University in Baltimore sind gut 10.000 Fälle von Menschen bekannt, die sich angesteckt haben. 429 sind offiziellen iranischen Angaben zufolge bereits daran gestorben. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. Damit ist der Iran nach China und Italien das am stärksten betroffene Land.

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