Ein homosexueller Lehrer an einer Grundschule in Berlin-Moabit ist nach eigenen Angaben von Schülern monatelang beschimpft, beleidigt und gemobbt worden. „Schwul ist ekelhaft“, habe er zu hören bekommen.
Wie geht es in der islamischen Welt zu? Warum sollte es bei uns anders sein, wenn wir immer islamischer werden?
Die Homophobie hat in den letzten 50 Jahren weltweit (außer in der islamischen Welt) überall stark abgenommen. Gewachsen sind lediglich die politischen Forderungen. Während es früher das Ziel war, frei von Verfolgung leben zu können, will man heute aus der sexuellen Identität eine politische Ideologie machen. Ähnliches kennt man vom Antirassismus, der paradoxerweise mit Abnahme des Rassismus immer mehr zu einer identitären Ideologie wurde.
Ganz anders verlief die Entwicklung in der islamischen Welt, die nun immer stärker auch Teil unserer eigenen Welt wird. Dort hat sich auch in ehemals relativ toleranten Ländern wie Persien oder Afghanistan wieder die Scharia breitgemacht und Schwule sorgen sich nicht um den Regenbogen, sondern um ihr nacktes Überleben.

Im Iran, wo es bis 1980 einen ähnlichen Level wie in Südeuropa gab, werden dank der islamischen Revolution heute schwule Männer an Baukränen aufgehängt, was bunte Regenbogen-Deutsche jedoch nicht von der Verbrüderung mit den Islamisten abhält.

Je mehr der Islam zu Deutschland gehört, desto mehr gehören auch die Zustände wie in der islamischen Welt zu Deutschland. Dass auch relativ westliche Gesellschaften rasch kippen können, haben die Mullahs im Iran eindrucksvoll vorexerziert. Auf die Unterstützung durch linke nützliche Idioten können Islamisten in Deutschland wie 1979 im Iran rechnen.