Die Passionsspiele beginnen erneut in Oberammergau. Leider. Die erste Aufführung wird auf den Schabbes (goyischer Samstag) gelegt, damit kein fromme Juden teilenehmen möge. Der sich wichtig nehmende oberste Jude Deutschlands namens Schuster kommt trotzdem.

Mit zweijähriger Corona-Pause beginnen am Samstag in Oberammergau die weltkannten und -berüchtigetn Passionsspiele statt. Alle zehn Jahre führen die Bewohner des Alpendorfes gemäß einem Pestgelübde von 1633 das „Spiel vom Leiden, Sterben und Auferstehen unseres jüdischen Herrn Jesus Christus“ auf. Rund 2100 Einheimische arbeiten umsonst mit, etwa ein Drittel der Einwohner.

Das Ganze beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst, an dem der katholische Erzbischof Kardinal Reinhard Marx und der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zusammen den jüdischen Christengott anbeten. Bei der Aufführung werden bekannte Namensträger aus Politik und leichter Kultur erwartet. Unter ihnen der Bayerische Ministerpräsident CSU-Söder, ein Apostolischer Nuntius, der Jude und Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland Josef Schuster und seine letzte noch lebende Vorgängerin Charlotte Knobloch. Auf der Gästeliste stehen auch der "Schauspieler" und Judenverachter Dieter Hallervorden, der sich die Ermordung eines Juden durch die lieben bald christlichen Römer nicht entgehen lassen will.

Auf der Bühne werden Jesus, Maria und einige Juden zu bewundern sein.

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