Was haben Wet-T-Shirt und nasse Burka bzw. nasser Burkini gemeinsam ?

CC / Vobios https://de.wikipedia.org/wiki/Wet-T-Shirt-Contest#/media/Datei:Pouring-water-for-wet-tshirt.jpg

Sie kleben beide am Körper und enthüllen die Konturen der Frau, sowohl das nasse T-Shirt als auch die nasse Burka enthüllen die Konturen der Frau und zeigen den weiblichen Körper praktisch nackt, in völliger Offenbarung der Formen des Beckens, des Hintern und der Brüste.

Und genau das ist eigentlich koranwidrig. Denn laut Koran müssen Burkas trocken sein und die Konturen der Frau verschleiern.

Eben weil nasse Burkas die Männer erregen und zu Vergewaltigung und Belästigung verführen könnten, sind nasse Burkas und Burkinis aus Sicht des Koran eigentlich verboten.

Die deutsche Muslima, die sich auf angeblich auf die Religionsfreiheit berief, aber in Wirklichkeit gegen die Regeln des Koran verstiess, als sie nass zu baden begehrte, und vom Gericht recht bekam, ist ein interessanter Fall.

Ist sie nun eine Muslima, weil sie sich auf die Religionsfreiheit beruft, oder ist sie eine Pseudomuslima, eine Antimuslima, eine Reformmuslima, weil sie mit den Regeln des Koran bricht, und begehrt, nass baden zu dürfen, und das auch noch in Gesellschaft von Männern ?

Bei der Frage ist auch folgende Frage mitzuberücksichtigen: wieso stimmen islamische Theologen einer koranwidrigen Praxis, nämlich den Burkinis, zu ? Eine Erklärungsmöglichkeit ist der verschlossene und antiintegrative Charakter des Islam. Die asymmetrische Endogamie (Moslems dürfen Nicht-Musliminnen heiraten; aber Musliminnen dürfen keine Nicht-Moslems heiraten oder mit ihnen Beziehungen eingehen) beruht auf der meistens richtigen Annahme, dass die Kultur des Mannes häufiger auf die Frau abfärbt als umgekehrt. Der Islam als Kultur, die nicht Koexistenz (Zusammenleben der Kulturen) anstrebt, sondern einen nazi-ähnlichen Endsieg im Krieg der Religionen, betrachtet die Integrationsverweigerung und die asymmetrische Endogamie als ein Mittel, Europa in Eurabien zu verwandeln: Nicht-Muslime, die sich in Musliminnen verlieben, müssen zum Islam konvertieren, um die Beziehungen aufrechtzuerhalten. So erfolgt eine schleichende Islamisierung, die so wie in Byzanz/Istanbul, so wie in Bosnien-Herzegowina, so wie in Nigeria dazu beiträgt, eine Stadt oder ein Land nach dem/der anderen zu islamisieren.

Das höchste Kurzfrist-Ziel der meisten islamischen Theologen ist also nicht die Einhaltung islamischer Glaubensregeln, sondern zunächst die Eroberung der Herrschaft und der Mehrheit. Und wenn es dazu beiträgt, die Mehrheit zu erobern, dann dürfen auch kurzfristig islamische Glaubensgrundsätze aufgegeben werden. Die Burka bzw. der Burkini haben eine gesellschaftsspaltende Funktion und sie verhindern genau die Integration: ein Nicht-Moslem-Mann, der ein Muslima sexy findet, wird sie nicht ansprechen, wenn er um die Chancenlosigkeit seines Liebenswerbens weiss oder es ahnt, weil eine Muslima eben gar keine Beziehungen mit ihm eingehen darf. Nicht nur das: das Kopftuch, die Burka und der Burkini sind auch Androhung von "Ehrenmord": man kann (und viele islamische Theologen tun dies) den Koran und die Sure "Lasst die Gläubigen Frauen nicht zu den Kuffar gehen" so interpretieren, dass auch Mord an ihm oder ihr erlaubt oder gar geboten ist, um zu verhindern, dass eine Muslima eine Beziehung mit einem Nicht-Muslim eingeht.

Nun kann man auch argumentieren, die nasse Burka klebe zwar am Körper, aber sei trotzdem wegen der Farbe und der größere Fläche vergleichsweise unproblematisch im Vergleich zum nassen T-Shirt, was Erregungselement der Männer betrifft.

In den Wüsten der arabischen Halbinsel und in der Entstehungszeit des Koran spielte die nasse Burka praktisch keine Rolle, auch und insbesondere deswegen, weil die islamische Frau eigentlich als Hauswesen vorgesehen ist, das das Haus überhaupt nicht verlässt und wenn, dann nur in trockener Burka.

Islam bedeutete traditionell gesehen, dass die Frau sich nur zuhause waschen und baden darf und in Gesellschaft anderer Frauen.

In manchen islamischen Kulturen, beispielsweise in Haremskulturen wurden noch zusätzlich die Eunuchen (also kastrierte Männer) als Anwesende bei badenden Frauen geduldet, eben deswegen, weil sie kastriert waren.

Ein Nebeneffekt der Kastrierung von Männern in islamischen Kulkturen war, dass die islamischen Herscher sich sicher sein konnten, dass die Kastraten nicht "ihre" Frauen schwängern.

Offenbar waren sich die islamischen Herrscher in Ihrer Machtfülle und in ihrem masslosen Egoismus sehr bewusst, dass sie den anderen Männer die Frauen wegnehmen, und dass für jede zusätzliche Frau im Harem ein unbefriedigter Mann entsteht, der in den Harem eindringen könnte und dort Frauen schwängern konnte, was die Reinheit der herrscherlichen Nachkommenschaft gefährden könnte, und daher war die durch den islamischen Herrscher angeordnete Zwangskastration neben dem Terror und dem Krieg eine Methode islamischer Herrscher, überschüssige Männer loszuwerden.

Der seit vielen Jahrtausenden im Islam und in der islamischen Theologie schwelende Streit, ob denn nun Burka oder was anderes vorgeschrieben ist, beruht auf einem Fehler des verdammt ungenau formulierenden Propheten Mohammed, der nur vom "Schmuck der Frauen, der verhüllt werden müsse, um die Erregung der Männer und damit Vergewaltigungen zu verhindern", ohne genau festzulegen, was denn der "Schmuck der Frauen" sein soll.

Sind nun die äußeren Venuslippen gemeint mit dem Schmuck der Frauen, der verhüllt werden muss, ist der weibliche Hintern gemeint, der verhüllt werden muss, sind die Brüste gemeint, die verhüllt werden müssen ? Oder ist das Kopfhaar gemeint ?

Selbst nach vielen Jahrtausenden der Grübeleien islamischer Theologen weiss es keiner, was dieser "unmoralische Beduine" (so nannte der frühere türkische Präsident Kemal Atatürk den Religionsgründer des Islam, Mohammed) meinte, als er sagte, die Frauen müssen ihren Schmuck verhüllen, um Vergewaltigungen zu verhindern.

Ganz abgesehen davon, dass es völlig ungenau war, hat das saublöde Gebot von Mohammed, dem Religionsgründer des Islam, auch nicht funktioniert: in der Geschichte des Islam wurden zahlreiche Frauen sowohl von Muslimen als auch von Nichtmuslimen vergewaltigt, obwohl sie verschleiert wurden, in vielen Fällen auch, obwohl sie maximal verschleiert waren, also Burka trugen.

Nicht nur, dass zahlreiche Frauen trotz Verschleierung vergewaltigt wurden: wenn das passiert, dann ist der übliche Tenor - weil der Islam als unfehlbare, göttliche Religion ja gar keine falschen Gebote enthalten kann - dass die Frau schuld sein müsse an der Vergewaltigung, weil sie die Verhüllungsgebote nicht richtig eingehalten habe oder sonstige hurenhafte Signale gesendet habe, die den Mann zur Vergewaltigung provoziert hätten. So gesehen, dass viele Vergewaltigungsopfer in islamischen Ländern wegen koranwidriger Vergewaltigungsprovokation gesteinigt werden. Aus Sicht vieler islamischer Theologen immer noch besser als, als die angebliche Unfehlbarkeit des Koran aufzugeben. Ein weiterer Fehler in der Koran-Vorgabe, dass Frauen es unterlassen müssen, Männer sexuell zu erregen, ist, dass Frauen vielfach nicht wissen und nicht wissen können, was Männer erregt, auch deswegen, weil Männer unterschiedlich sind, und durch unterschiedliche Dinge erregbar. Vielleicht deswegen folgten verschiedene Normierungen wie zum Beispiel die Kopftuchpflichtvorgabe (wie die entsprechende Kopftuchpflichtfatwa des Muftis der islamsichen Glaubensgemeinschaft in Österreich aus dem Frühjahr 2017) genau deswegen, weil das Verbot, Männer sexuell zu erregen, sowieso umsetzbar ist, und irgendein willkürlicher Gegenstand, wie beispielsweise das Kopftuch, wenigstens irgendeine allgemeine Regel ist, an die Frauen sich halten können. Allerdings ist das Kopftuch und die Unterwürfigkeit der sich vielfach fälschlich muslimisch glaubenden Frau unter die Kopftuchpflicht auch wieder ein Umstand, der Männer, die auf unterwürfige Frauen fixiert sind, sexuell erregt.

Aber da kommt halt daher, wenn der Westen eine blödsinnige, ungenaue und verbrecherische Religion wie den Islam als Religion im Sinne der Menschenrechtskonvention anerkennt.

Aber auch hier ist der Hintergrund zu berücksichtigen.

Damals, 1948, als die Religionsfreiheit interpretiert wurde, spielte der Islam keine Rolle, sondern nur der Hauptfeind Sowjetunion. Und vielfach wurde der Islam damals als Verbündeter betrachtet, um die atheistische Sowjetunion zu schwächen und zu stürzen.

Aber wenn das Hauptthema des Jahres 1948, der Kalte Krieg Ost gegen West nicht gewesen wäre, dann wäre die Menschenrechtskonvention und die darin enthaltenen Vorzugsrechte für den Islam gar nicht so beschlossen worden.

Und daher (gravierende Änderung, die von den Beteiligten nicht vorhergesehen wurde; Untergang der Sowjetunion), kann man die Menschenrechtskonventionen von 1948 als clausula-rebus-sic-stantibus-obsolet betrachten, und damit auch die darin enthaltene absolute Religionsfreiheit des Islam.

https://www.fischundfleisch.com/markus-hibbeler/gericht-kippte-burkini-verbot-eine-fehlentscheidung-57033#comment-813354

https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/gibt-es-im-koran-ueberhaupt-eine-kopftuchpflicht-30459

(Dieser Kopftuchpflicht-Blog enthält auch die Koran-Zitate, die darauf hinauslaufen, dass es der Sinn der islamischen Verhüllung ist, keine Erregung der Männer hervorzurufen. Und nasse Kleidung, die am Körper klebt und die Form des Beckens, des Hinterns und der Brüste enthüllt, erregt zahlreiche Männer und ist so gesehen koranwidrig. Einzig und alleine die trockene Burka, die wallend wie eine Wolke die Frau umgibt und die nicht nass auf der Haut klebt, entpsircht diesem Korangebot der Männernichterregung)

Das Urteil des deutschen Gerichts, das unter diesen Bedingungen eine Ausnahme vom Burkini-Verbot vorsieht, ist als solche nicht unbedingt eine Fehlentscheidung, weil sie eine viele jahrzehntealte Judikatur (die teilweise noch aus der Zeit vor der Reislamisisierung stammt) reflektiert.

Dieses Urteil ermöglicht Musliminnen, sich in Sommerhitze so wie normale Frauen auch, im Bad abzukühlen.

Und dieses Urteil stellt auch unter Beweis, dass Musliminnen, die durch nasse Burkas oder nasse Burkinis ihre Körperformen enthüllen, nicht zu Vergewaltigung und Belästigung provozieren, wie im Koran behauptet. Auch wegen des staatlichen Strafrechts.

Auch wenn das Gerichtsurteil die Spaltung der Gesellschaft durch Burka, etc., die implizite Androhung eines "Ehrenmords" durch Burka und Kopftuch nicht zum Thema macht, so hat dieses Gerichtsurteil dennoch auch sehr positive Aspekte und ist daher - anders als andere Blogger hier behaupteten - keineswegs als eindeutiges Fehlurteil zu qualifizieren.

https://www.fischundfleisch.com/dieter-knoflach/ist-das-islamische-kopftuch-eine-morddrohung-45458

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