Churchill:

"Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne, die ungleiche Verteilung der Güter. Dem Sozialismus wohnt eine Tugend inne, die gleiche Verteilung des Elends".

Ein vernünftiger Mittelweg müsste in einem Kapitalismus, jedoch mit sozialem Antlitz liegen. Eine ARD-Infratestumfrage ergab, dass 77% der Deutschen inzwischen meinen, dass der Kapitalismus nur die Reichen reicher mache und nicht mehr wie früher einmal funktioniere. Die Spreitzung zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Vermögensrenditen steigen zweistelling (Immobilien, Aktien), jedoch das Leistungseinkommen stagniert. Das Heer der Prekariate und Arbeitslosen wird immer größer. Die Zahl der Arbeitslosen stieg in Österreich in den letzten Jahren von 240.000 auf nunmehr über 500.000 und die digitale Revolution wird in den nächsten Jahren noch einiges dazulegen.

Um dem selbstprogrammierten Todestrieb doch noch zu entkommen, sollten sich die österr. Rot/Schwarz-Koalition vielleicht auch einmal mit den in diesem Blog genannte Themen beschäftigen.

Wagt man eine nähere Analyse, so zeigt sich der Kapitalismus auf der einen Seite als Gesellschaftsmodell, das Wohlstand schaffte, jedoch die Verteilung des Wohlstandes wird immer ungleicher. Gesetzliche Regelungen allein würden wegen der vielen Schlupflöcher für das Kapital nicht ausreichen, sondern die Eliten müssten wieder ethisches Verhalten lernen. Darin liegt das Hauptproblem. Ein Buchhalter würde sagen, dass "negative Ethikkapital" wird immer größer.

Jüngste, symptomatische Beispiele für den moralischen Zerfall:

o Schlecker (Drogerienboss) hatte Millionen auf die Seite geschafft und damit die Existenzgrundlage tausender Mitarbeiter zerstört.

o Mit illegalen Preisabsprachen bei Thyssen-Krupp (Deckname "Schienenfreunde";) wurde die Deutsche Bahn massiv über den Tisch gezogen und am Ende zahlts der Konsument.

o Bankmanager manipulierten die Devisenkurse und LIBOR-Zinssätze zu ihrem Vorteil. Im für viele undurchschaubaren Derivatemarkt wird die Finanzmathematik für Finanz-Modellkonstruktionen so missbraucht, dass zumindest zu 70% die Bank immer der Gewinner ist. Weit über 100 Mrd. Strafzahlungen wurden an Banken in USA und Europa insgesamt verhängt, selten gibt es jedoch persönliche, strafrechtliche Konsequenzen für einen Banker.

o Die Consultingbranche mit ihren Ratschlägen ist in meinen Augen eines der Krebsgeschwüre des degenerierten Kapitalismus

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/1-goldman-sachs-chef-blankfein-hoehnt-ich-verrichte-gottes-werk-2-innenleben-oesterr-banken-15489

o "Panama Papers" der jüngste Megaskandal, der sich jedoch nicht nur in Panama, sondern auch Delaware/USA oder anderen Steueroasen wie den Cayman-Inseln abspielt. Russische Oligarchen, europäische und chinesische Politiker, alle haben sie ihre kriminell erworbenen Gelder dort geparkt.

o Das Quadrumvirat APPLE, AMAZON, GOOGLE, FACEBOOK und auch europäische Firmen, wie IKEA, etc.. sind Experten für Offshore-Gesellschaften in Steueroasen zur Steuervermeidung. Auch Irland betreibt Steuerdumping für Großkonzerne zu Lasten der EU, nur deswegen konnte es wieder aus der Krise rutschen. Ihre Steuerquoten liegt deutlich unter 10%, ein Skandal.

o In Berlin agieren 5000 Lobbyisten, in Brüssel 13.000 und versuchen die Parlamentarier zu "verwöhnen" und damit zu beeinflussen und das gelingt auch bestens (zB. TTIP).

o In Asien (Bangladesh, Indien, etc..) herrschen unvorstellbare Arbeitsbedingungen als Folge des amoralischen Verhaltens der Textilgroßkonzerne. Der von den NGO's geforderte Mindestlohn für diese Menschen wird noch immer verwehrt.

o Beim “Neoliberalismus” als "ungezähmter Kapitalismus ohne sozialem Antlitz" geht es um die“ Herrschaft des Marktes” über alles andere, dem Primat des Marktes über der Politik. Diese Marktideologie verursacht immer größere, ethische Kollateralschäden in unserer Gesellschaft, indem sie Egoismus und Entsolidarisierung auf allen gesellschaftlichen Ebenen fördert. Eine Art des “Sozialdarwinismus” verantwortlich für ein “Kälterwerden” unserer Gesellschaft, jeder ist nur mehr sich selbst der Nächste ("Entsolidarisierung").

o Die Langzeitwirkung des von Reagan und dann Thatcher eingeleiteten Neoliberalismus in den 80er-Jahren (Sozialdumping, Lohndumping, radikale Unternehmenssteuersenkung) hat eine atemberaubende Zunahme der Ungleichheit und als weitere Folge der Abbau des politisch stabilen Mittelstandes bewirkt.

Die damit einhergehenden Ängste treibt die Wähler wieder zu "Rattenfängern populistischer Parteien", die eine bessere Welt versprechen und was dabei herauskommt, hat man im Kriminalfall Kärnten/Hypo im Dunstkreis populistischer Parteien gesehen (16 Milliarden Schaden oder noch mehr für den Steuerzahler). Der Weg vom Regen in die Traufe.

o Nach der Weltwirtschaftskrise 1929 ging es spätestens mit dem "New Deal" (Roosevelt'scher "Keynsianismus";) in den USA wieder bergauf und es wurden eine progessive Einkommensbesteuerung, soziale Mindeststandards und fairere Arbeitsverhältnisse mit Gewerkschaften eingeführt.

Mit Reagan wurde ab 1981 alles wieder abgeschafft. Und etwa 30 Jahre später (2012) verdienen 10% der oberen Einkommensbezieher über 50 % des Gesamteinkommens, den kleineren Rest müssen sich die verbleibenden 90% der unteren Einkommensbezieher teilen. Seit 2012 hat sich die Ungleichheit noch einmal massiv erhöht.

o Nach dem prominent gewordenen Ökonomen Piketty verfügen die reichsten 1% der Welt über 40% des Weltvermögens und die reichsten 10% zwischen 60% und 70% des Weltvermögens.

Eine Umfrage unter Jugendlichen hat einen gemeinsamen Tenor ergeben:“Wenn ich groß bin, will ich reich sein”. Dies darf nicht verwundern, weil sie den Konsumismus von ihren Eltern und der Werbeindustrie vorgelebt bekommen. Werbeleute lassen sich einiges einfallen, um Markenjeans, Prada-Taschen, etc…zu promoten und sind fest im Griff der Medien-und Kommerzwelt. Während die Reichen sich in Upperclass-Boutiquen herumtreiben zu abenteuerlichen Preisen, sind für die Durchschnittsamerikaner die Billigware H&M, Primark,etc....vorgesehen, neueste Mode zu Dumpingpreisen.

Alles nur möglich, weil irgendwo in Asien ausbeuterische Arbeitsbedingungen unter Missachtung einfachster Umweltstandards herrschen. Kleidungsmüll landet wiederum in Altkleidercontainer, von wo die ausrangierten Kleidungsstücke dann wieder die Reise in arme Länder antreten, ein dysfunktionaler, absurder Kreislauf des globalen Kapitalismus.

o Der Art.14 des Deutschen Grundgesetzes - in der österr. Verfassung ist mir so eine Bestimmung nicht bekannt - ist für Eigentum auch eine Sozialbindung vorgeschrieben:

"Eigentum verpflichtet, sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit (Gemeinwohl!) dienen".

Für Unternehmen würde das eigentlich eine Veränderung der Unternehmenspolitik von "Shareholder-Value" in "Stakeholder-Value" (wovon die gesamte Kommune und Mitarbeiter profitieren) und daher nicht nur der Eigentümer den Gesamtprofit einsteckt.

o Die unverschämte Manager-Bonikultur jetzt auch wieder bei den VW-Vorständen stinkt zum Himmel(VW-Vorstand Pötsch wurde der Abschied mit 10 Mio.€ vergoldet trotz Abgasskandal) . Auf die Skandale der Vergangenheit, wie Enron-Bilanzfälschung und US-Manager Boniskandale, die bis zum 400-fachen eines Durchschnittsgehaltes verdienen und auf die Skandale im Zuge der Finanzkrise ab 2008 gehe ich jetzt gar nicht mehr näher ein, ein

eigenes Thema.

o Karl Marx hatte zumindest in seiner Analyse doch Recht, wenn er sagte: "Der Kapitalismus führe zwangsläufig zu Ausbeutung und Entfremdung der Arbeit gegenüber". Die Tourenzahl der Hamsterräder im Job beginnen sich immer schneller zu drehen.

o Adam Smith mit seinem falschen Dogma der "selbstregulierenden Marktkräfte" , wonach sich spätestens seit der Finanzkrise 2008 herausgestellt, dass Krisen nicht von selbst durch eine unsichtaber Hand ("invisible hand") ihr Gleichgewicht wieder finden und das "eigennützige Streben des Einzelnen" nicht dem Allgemeinwohl diene. Genau das Gegenteil ist der Fall und die "unsichtbare Hand" leidet schwerstens an Athritis.

o Der Casinokapitalismus und die Finanzwirtschaft mit ihren spekulativen Finanzströmen haben sich gegenüber der Realwirtschaft zu einem unbändigen Monster aufgebläht. Optimierungswahn, Rationalisierungswahn, Produktivitätssteigerungswahn, Selbstoptimierungswahn sind Komponenten einer krank gewordenen Gesellschaft und Wirtschaft.

o Maßlosigkeit (Manager verdienen unverschämt viel Geld für im Verhältnis dazu wenig Leistung und Boni-Kultur).Durchschnittliche CEO-Vergütungen: Schweiz 8,4 Mio.; Spanien 7,4 Mio., Deutschland 6,5 Mio., GB 5,9 Mio. (Statistik ex HB)

o Nicht alles, was legal ist, ist auch legitim (Gehaltsexzesse, Steueroasen, Konsumententäuschung, Korruption durch Lobbyisten, etc..)

o Die Wirtschaft als Ganzes hat ein immer stärker erkennbares, ethisches Problem oft verhabert mit Politik und Medien.

Was der Ökonom Milton Friedmann einst behauptete, dass die soziale Verwantwortung der Unternehmen einzig in der Maximierung des Gewinnes liege - typische neoliberale Ethik. Wenn sich ein Manager sozial unbedingt engagieren wolle, solle er das gefälligst in seiner Freizeit tun, schrieb der Nobelpreisträger Friedmann einmal in der New York Times.

In Wirklichkeit beginnen die Bonimanager die marktwirtschaftliche Ordnung mit ihrem unethischen Verhalten zu zerstören. Der freie Markt hat wenig mit Moral zu tun.

o Die verlorene Ehre des Kaufmannes infolge Maßlosigkeit, Gier und Kurzsichtigkeit (Dahrendorf):

Der vor vielen Jahren verstorbene Ralf Dahrendorf, der berühmte deutsche Soziologe prangerte schon damals den "Turbokapitalismus" an, die Folge war eine schwere Finanzkrise ab 2008. Er sprach auch von der Gier des "Raubtierkapitalismus"

o Die Saat der verlorenen Ethik des Kapitalismus führt auch dazu, dass zumindest in Europa der Trend wieder zu den populistischen Parteien geht, hauptsächlich rechts aber auch links. (GB: Marxist Jeremy Corbyn neuer Labourparty-Vorsitzender) Aber auch diese Parteien werden uns vermutlich nur vom Regen in die Traufe führen.

o Die kaputte Elite.

Der Widerstand gegen die abgehobene Elite wächst mit Steuerflucht und exzessiven Bonifikationen.

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/die-kaputte-elite-ursache-fuer-die-finanzmarktkrise-sie-verdienen-keinen-respekt-mehr-12539

o Schirrmacher - inzwischen verstorbener FAZ-Herausgeber kritisierte die Habgier des Kapitalismus scharf in seinem Buch "EGO".

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/der-kalte-krieg-in-unseren-herzen-schirrmachers-buch-ego-15039

o Der Philosoph Peter Sloterdijk spricht von "giergesteuerten Netzwerken" der Banken, etc...

o Papst Franziskus geiselte den Kapitalismus inzwischen als "Teufelswerk der Ausbeutung". Die Kurie im Vatikan gehört jedoch auch zu den unverschämten Handlanger des degenerierten Kapitalismus.

o Gräfin Marion Dönhoff, verstorbene ZEIT-Herausgeberin fordert dazu auf, den Kapitalismus zu zivilisieren. Seine Überbetonung des Materialsimus und Wirtschaftlichen drängt die immateriellen Werte - alles Geistige, Humane, Künstlerische - an den Rand.

Der Mensch werde immer mehr zu einer "Maschine mit immer größerer Tourenzahl" denaturiert. Beklemmende Ratlosigkeit herrscht im geistigen Leben. Es fehlt an einer "Civil Society" und Erziehung im Elternhaus findet immer weniger statt.

Eine inzwischen völlig frustrierte Lehrerschaft soll diese Defizite ausbügeln und wird zunehmend von einer pervertierten Schulbürokratie und Eltern, die ihre Kinder alle für kleine "Prinzen" halten, gegängelt. Dazu gehört auch das Chaos des kompetenzorientierten Unterrichtsmodelles.

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/akademisierungswahn-bachelor-proletariat-statt-duale-bildung-ist-der-verkehrte-weg-ruemelin-19457

o In San Franzisko protestiern wütende Einwohner gegen eine ach so tolle "sektiererische Tech Elite" aus dem Silicon Valley, deren Spitzeneinkommen die Hauspreise in der Bay Area in Höhen bis zu 14.000 USD pro m2 treiben und noch mehr.

o Karl Schwab, Boss des WEF (World Economis Forum) in Davos kämpft für eine Zügelung des Kapitalismus. "Wir müssten uns wieder daran erinnern, dass ein Unternehmen eine Gemeinschaft ist". Er plädiert seit 40 Jahren für einen "Stakeholderansatz" in der Unternehmenspolitik, das heißt: Nicht nur der Eigentümer allein streift den Profit ein (= Shareholder-Value), sondern alle unternehmerisch Betroffenen, wie Mitarbeiter, Kunden, Gläubiger, Kommunen, etc. sollen profitieren. Öffentlichkeit sollen mitprofitieren. Die Fokussierung auf die Kapitalrenditevermehrung ist eine Verirrung, sagte Marx.

o Maßlosigkeit muss durch staatliche Regulierung gezügelt werden. Darin versagen seit Jahren unsere Parteien.

o Täuschung der Konsumenten durch Pharmaindustrie, etc...Die Wahrheit steht wenn überhaupt oft im Kleingedruckten.

o Lobbyismus untergräbt die Chancengleichheit in einer Demokratie. Wer sich mit Geld Politiker kauft, verletzt Prinzipien einer Demokratie und des Wettbewerbes. KORRUPTION ist Gift für die Gesetze des Marktes.

o Die Ausbeutung der Arbeit - Arbeit muss mehr Wert in der Gesellschaft bekommen.

o Steuerflucht = Angriff auf das Gemeinwohl.

o UMWELTVERSCHMUTZUNG = Raubbau an der Natur (CO2, Klimawandel)

o VERMÖGENSSTEUER = Sozialdemokratie mit Häupl hat völlig versagt,

nachdem die SPÖ trotz Aufforderung der OECD, die Vermögen statt die Leistungseinkommen höher zu besteuern vor der ÖVP in die Knie gegangen ist, ein schwerer Fehler Häupls!. Damit hat sie sich von ihren eigenen Gesinnungsfreunde abgekehrt:

GB = 4,11%

Frkr. = 3,89%

USA = 2,78%

Span. = 2,32%

Dän. = 1,88%

OECD = 1,85%

CH = 1,78%

FL = 1,33%

Schweden=1,06%

Dtschl.= 0,87%

ÖSTERR.= 0,61%!!!

Tschech.=0,45%

o Die Sozialdemokratie scheint endgültig vom Todestrieb erfasst worden zu sein, Warnungen der Altpolitiker wie Lacina, Vranitzky, etc.. werden nicht mehr gehört. Kreisky würde sich im Grab umdrehen, wenn er sehen müsste, was Häupl und Faymann aus seiner Partei gemacht haben. Nicht besser läuft es bei der ÖVP, eine Schande diese Pröll'sche Selbstherrlichkeit.

o Die Jugend hat sich von der Politik abgemeldet, kein gutes sondern ein sehr schlechtes Zeichen für die Zukunft.

HB

o Weitere Links zum Thema Kapitalismus/Neoliberalismus:

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/opfer-des-neoliberalismus-ii-unsere-jugend-und-ihre-zukunft-12415

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/neoliberalismus-i-der-ungezaehmte-kapitalismus-ohne-sozialem-antlitz-12205

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/zivilisiert-den-kapitalismus-12187

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/oekonomie-neu-ueberfaellige-zeitenwende-sichtweisen-piketty-haldane-koenigin-elisabeth-etc-15150

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/david-rockefeller-zeitzeuge-des-us-kapitalismus-19580

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/max-webers-werk-die-protestantische-ethik-und-der-geist-des-kapitalismus-usa-praedestinationslehre-12629

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/casinokapitalismus-die-welt-der-derivate-einfach-erklaert-12204

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/sanierungsfall-deutsche-bank-offenbarungseid-des-finanz-u-casinokapitalismus-15546

https://www.fischundfleisch.com/ebgraz/financial-times-verbuendete-des-casinokapitalismus-kritisiert-schaeuble-19179

PS:

Es verlangt der Anstand, dass man eine Partei, deren Chefs Nazisymbole am Revers tragen, die verstecktes Symbole der "illegalen Nazibewegung in den 30er-Jahren" waren - die "Kornblume" - nicht wählt. Jene Blogger, die an diesen Nazisymbolen offensichtlich nichts daran finden, ist ja nur eine Blume wie jede andere: Wollt ihr mit diesen Symbolen damit auch "Hitlers Angriffskrieg und sein Genozid an 6 Mio. Juden und die Tötung von Behinderten (als unwertes Leben), Zigeunern und politisch Andersdenkenden in den KZ's und Volksgerichtshöfen" für gut heißen?

Leider ist es so wie Ghandi sagte:

"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt".

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

16 Kommentare

Mehr von EBgraz