Sittenbild Hypo Alpe Adria – eine „Gaunerbude“ (Hypokenner Kogler/Grünen – ex KLIPP Magazin)

2 Mio. überwiesen für einen Rasenmäher, wo es nur Schotter gab. Keiner zog den Berater bis heute zur Verantwortung. Ein Minus von 10 Mio. € auf dem Konto eines bekannten österr. Industriellen. Über Nacht war das Konto plötzlich auf Null. Die SOKO-Ermittler forderten den Beleg dafür an, bis heute in den Unterlagen der HYPO nicht gefunden.

In Unterlagen der HYPO-Tochter in Liechtestein durften die CSI-Ermittler aus fadenscheinigen Gründen 3 Jahre keinen Einblick nehmen, bis die Milliarden auf Konten in andere Steueroasen verschwunden sind.

Übrigens:

Die Milliarden sind nicht in einem schwarzen Loch verschwunden, sie gehören halt jetzt nur jemand anderem und die österr. Steuerzahler müssen dafür mit bis zu vermutlich 16 Mrd. am Ende des Tages bluten.

Das Ausmaß der „auffälligen Kundenbeziehungen“ wird in einem Gutachten mit -2.000- angegeben. Davon konnten nicht einmal 10% nachverfolgt werden. Alles angeblich detailliert in den Protokollen des Hypo-Untersuchungsausschusses nachzulesen:

https://www.parlament.gv.at/PAKT(VHG/XXV/A-USA/A-USA/A-USA 00002 00383/index.shtml

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Bei diesem 16 Milliarden-Kriminalfall haben viele mitschmarotzt, jedoch eine Partei trägt dafür die Hauptverantwortung – Namen und Partei sind ja teilweise bekannt. Klipp wurde angeblich gesagt, dass Griss mit dem CSI-Ermittler Peschorn keinen wirklichen Kontakt suchte. Einige prominente Verantwortliche (Namen im Klipp nachzulesen) sind wie Griss Mitglieder der Rotarier, eine Charity-Organisation mit Ehrenkodex, einander zusammenzustehen.

Die Auszahlung von Krediten in Höhe von Milliarden erfolgte ohne Sicherstellungen. Dagegen muss jeder österr. Häuslbauer eine Sicherstellung leisten. Kreditauszahlungen erfolgten nicht nach geprüften Baufortschritt, sondern gleich in einer Tranche am Beginn. Abschließend keine Kontrolle, wie der Kredit verwendet wurde. Hunderte falsche Schätzgutachten für Südosteuropa-Immobilien mit falschen Widmungen. Noch heute sind dort Steinwüsten, nur das Geld ist weg. Wo sind die vielen Yachten?.

Ein Kunde bekam weitere Kredite, obwohl er für die ersten schon die Zinsen nicht bezahlen konnte. Wo blieben die Kontrollen, wie blieben die Augen der Aufsichtsräte besetzt mit prominenten Namen.

Es hört sich alles so unglaublich an, dass man es nicht für wahr halten würde. Zu einem der Krebsgeschwüre zählt die Hypo-Tochterbank in Liechtenstein, ein krimineller Hotspot. Das Verschleiern von Konten durch nicht Aufscheinen des wirtschaftlich Berechtigten über Treuhänder war in Liechtenstein kein Problem. So gingen Kredite direkt von Klagenfurt nach Liechtenstein oder an die kroatische Hypo-Tochter und von dort nach Liechtenstein. Von Liechtenstein kam das Geld nach Österreich zurück und ein Kunde, der ein Palais kaufte, konnte sagen, das waren meine Eigenmittel (in Wirklichkeit waren diese Eigenmittel Kredite, die nie rückbezahlt wurden). Weiteres nachzulesen im steirischen KLIPP-Magazin.

Wer waren die Geldempfänger? Wieviel wurde bisher wirklich aufgeklärt? Wofür waren die Pseudo-Untersuchungsausschüsse?

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