Alchimie 2.0: Der uralte Traum von Gold wird durch Kernfusion wahr

Gold gilt seit Jahrtausenden als Inbegriff von Reichtum und Stabilität. Doch laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen könnte dieser Schatz der Menschheit bald erheblich an Wert verlieren – und das aus physikalischen Gründen. Der Grund dafür liegt in der Kernfusion, einer Methode, die es möglich macht, Gold künstlich und in unbegrenzter Menge herzustellen.

Durch fortschrittliche Kernfusionsprozesse werden Elemente im Atomkern verschmolzen oder in andere chemische Elemente umgewandelt werden können. Ganz konkret kann man mittels Teilchenbeschleunigern beziehungsweise Fusionsreaktoren Atomkerne so manipulieren, dass schwerere Elemente wie Gold entstehen – ein Vorgang, der ursprünglich natürlich in Sternen oder Supernovae stattfindet.

Physikalisch korrekt: Wie funktioniert das Gold-Mining mittels Teilchenbeschleuniger?

Ein Teilchenbeschleuniger beschleunigt Ionen – also Atomkerne ohne ihre Elektronen – auf sehr hohe Energien und lässt sie auf ein Zielmaterial treffen. Durch die extremen Kollisionen können Kernreaktionen ausgelöst werden, bei denen Protonen und Neutronen in andere Atomkerne eingeschleust oder von diesen abgespalten werden. Auf diese Weise lassen sich leichtere Elemente zu schwereren verschmelzen.

Beispielsweise könnte man hier Blei oder Quecksilber als Ausgangsmaterial nehmen und durch gezielte Beschussreaktionen mit Neutronen und Protonen einige Kerne umbauen, bis die Atomzahl der Goldkerne erreicht wird (Gold hat das Elementsymbol Au und die Ordnungszahl 79). Das erscheint zwar technisch komplex und energiereich, wird aber mit fortschreitender Technologie wird das zunehmend wirtschaftlich.

Durch diese Methode kann man künstliches Gold quasi „minen“, ohne physische Goldvorkommen abbauen zu müssen. Die Kernfusion macht also den natürlichen Ablauf der Elemententstehung im Universum künstlich nachvollziehbar und auf die Erde übersetzbar.

Warum verliert Gold daher seinen Wert?

Das Hauptkriterium für den Wert von Gold war immer seine Knappheit und die extrem schwierige Gewinnung. Der enorme Aufwand für den Bergbau und die begrenzten Lagerstätten machten den Rohstoff kostbar. Wenn nun aber dank moderner Kernfusionstechnologien in Kombination mit Teilchenbeschleunigern Gold nahezu unbegrenzt und vergleichsweise günstig hergestellt werden kann, verliert es zwangsläufig seinen Seltenheitswert – und damit auch seinen monetären Wert.

Mein Keller als Mini-Goldmine

Als Technik-Enthusiast werde ich daher einen kleinformatigen Teilchenbeschleuniger in meinen Keller stellen, um selbst Gold zu „minen“. Natürlich sind die Anfangsinvestitionen bisher hoch, aber mit der Miniaturisierung der Geräte und dem Fortschritt bei der Energieversorgung ist es in naher Zukunft absolut denkbar, solche Prozesse in kleinem Maßstab privat durchzuführen. Der Keller wird damit zur Hightech-Goldmine, und ich kann unabhängig vom klassischen Goldmarkt produzieren.

Tatsächlich: Gold könnte in Zukunft durch künstliche Kernfusionstechnologien seinen Status als wertvolles Edelmetall verlieren. Teilchenbeschleuniger machen es möglich, Gold auf Atomkern-Ebene zu erzeugen, was den Rohstoff quasi unbegrenzt verfügbar macht. Wer früh auf diese Technologie setzt, kann am besten profitieren – zum Beispiel durch einen eigenen Mini-Teilchenbeschleuniger im Keller. Die Ära der kostbaren Goldknappheit scheint so langsam zu Ende zu gehen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kernfusion-koennte-Gold-wertlos-machen-article25919107.html

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Noch keine Kommentare

Mehr von Gargamela