Der Verbrenner hat eindeutig Vorteile.

Elektroautos, ja – das ist einfach das bessere Fahrzeug. Man stelle sich vor, eine Welt, in der alle Autos elektrisch sind, leise durch die Straßen surren und problemlos an die Steckdose angeschlossen werden. Plötzlich kommt dieser visionäre Volkswagen-Ingenieur und meint: „Ich habe da eine geniale Neuerung.“ Na klar, das klingt nach einer cleveren Idee. Denn was ist einfacher, als einen riesigen Tank voller brennbarer Flüssigkeit ins Auto zu packen? Dann wird diese Flüssigkeit in Zylindern entzündet – Explosionen inklusive – aber leider nur in einem kleinen Drehzahlfenster wirklich effektiv. Deshalb braucht man noch ein Getriebe – samt Ölwechsel und Co. – und obendrauf Luft- und Wasserfilter, um all den Kram irgendwie zum Laufen zu bringen. Klingt nicht gerade unkompliziert.

Ist das jetzt also smarter als ein Elektroantrieb? Eher nicht. Leiser? Ganz im Gegenteil, das Geräusch ist… sagen wir mal, ortsüblich laut. Umweltfreundlicher? Fehlanzeige, da entweichen weiterhin Abgase. Und was die Herstellung angeht, sind es locker 250 bewegliche Teile, wohingegen ein Elektromotor mit sieben Klarschiff macht. Also, wo genau liegt der Vorteil? Ach ja, tanken geht fix. Tanken zu Hause? Denkste! Denn eine Tankstelle für diese brennbare Flüssigkeit ist weder klein noch überall zu finden – wahrscheinlich eher monströs, mit allerlei Schnickschnack drum herum. Für alle, die 350 Meilen täglich knattern und nie zwecks Laden anhalten müssen – Jackpot. Aber der Mainstream? Der hält das bestimmt leider nicht lange durch.

Also, Prognose: Trotz aller Aufregung ist das Ganze eher eine Spielwiese für eine winzige Minderheit, nicht die Revolution für alle Fahrgäste da draußen.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

1 Kommentare

Mehr von Pausenclown