1. Mit den Worten" Interview mit Sylka Scholz zum Forum „Männlichkeit in der Postwachstumsgesellschaft. Perspektiven und Implikationen der kritischen Jungen*- und Männer*arbeit“." leitet dieses Forum die Diskussion über ein "Große Transformation Richtung Postwachstumsgesellschaft" ein.

2. Weiters wird gesagt, das wir ohne eine Veränderung des Männlichkeits-Leitbildes nicht aus der "Wachstumsgesellschaft" herausfinden werden: Das "bisherige" Männlichkeitsbild ist mit Leistung verbunden, und in der Summer ergibt dies eine Gesellschaft, die unbedingt in einem Gesamt-Wachstum (quantitativ oder qualitativ) enden müsse.

3. M.E.n. wird hier versucht - und ob zu recht wäre genauer in den Blick zu nehmen (wie es heute so schön heisst): Es ist also dieses Leistungsorientierte Männlichkeits-Leitbild unbedingt mit Wachstum (offenbar damit das äußerliche - und nicht das innerliche Meditationswachstum eins Yuval N. HARARI gemeint - und also unbedingt - mit der Prämisse des "Freien Lebens" mündet es unweigerlich in einer Form von Kapitalismus (wo also investierte wird um mehr "Kapital" (jederzeit transformierbar in den Allgemein-Voucher "Geld";) zu erreichen (also Profit zu machen...).

4. Ist dem so? Ist diese Denk-Kette unentrinnbar, oder wird hier Postwachstumsgesellschaft als Konzept missbraucht, um ein "feministisches Anliegen" zu verbreiten, politisch zu machen, wo sogenannten Männer (was man ja auch weg-gendern will) in Frauenrollen zu bringen.

5. Und selbst wenn dies gelänge - wären wir der Ressourcenverschwendung, dem üppigkeitsstreben aus WACHSTUMSNOTWENDIGKEIT entkommen? ? ?

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Miki

Miki bewertete diesen Eintrag 21.10.2019 07:50:07

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