1. Das Unternehmertum ist für Produktion und Handel das bisher eindeutig beste und auch schon lange (seit Rom) bewährte Organisationssystem. Allerdings sind Klein- und Mittelbetriebliche Formen praktisch immer bewährt gut für die GEsellschaft, denn erfüllen sie ihren Zweck nicht - ist die Auflösung in der einen oder anderen Form problemlos. In den USA ist auch der Konkurs normal - und nicht rufschädigend, man probiert es einfach anders und nochmal (selbst Präsident des Staates kann man danach noch werden...).

2. Allerdings sind transnational aufgestellte Großunternehmen ein Kapitel für sich, oft sehr leistungsstark aber sozial (über Preis, Steuer und Marktausnutzung) problematisch. Sie müssen also auch auf gleicher "Souveränitätsebene angesiedelte" Kontrollorganisationen angemessen reguliert werden.

3. Die Infrastruktur (Bildung, Kontrolle des Energiewesens, Gesundheitswesen, Justiz, Telekommunikationskontrolle, Wasserwesen, Verwaltung i.w.S. (inkl. Förderungswesen ...) und

Sicherheitswesen) allerdings muss in staatlicher - also demokratisch durch die obersten Organe - Hand sein.

4. Um den ökologischen Anforderungen unserer Zeit gerecht zu werden, kann "der Markt" nicht mehr alles in Produktion und Handel steuern. Vielmehr müssen alle Neuinvestitionen einen Öko-Tüv-Test bestehen, und alle Verarbeitungskomponenten bei Produktion und Verbrauch müssen einer Sondersteuer unterliegen: einer mengenprogressive Neuressourcen-Steuer: also je mehr z.B. Energie in einem Haushalt verbraucht werden, desto höher die Steuer, die ersten 10 TS Kwh mit 10%, die zweiten 10 TS Kwh mit 20% usw. - und so auch bei allen Gütern - in Haushalten, in Produktionsstätten und falls neu anfallend auch im Handel.

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thurnhoferCC

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