Es scheint, dass es in der Zwischenzeit unmöglich ist über gewisse Themen, wie z. B.

- EU und Fehlentwicklungen

- FREIMAUREREI

- Pegida bzw. Befürchtungen der Bevölkerung vor der Islamisierung

- Hypo-Alpe-Adria-Debakel

- EU und unsere Verfassung - ein Widerspruch

und vieles mehr sachlich zu diskutieren ohne die üblichen Floskeln wie z. B. die Alternativenlosigkeit der Eurorettung bzw. die Allheilwirkung der EU als Argument zu bekommen und Schweigen, wenn man diese Argumente zerpflückt bzw. nachhakt.

Es entsteht der Eindruck, dass gewisse Kreise Diskussion in Bereichen, die ihre Weltanschauung bzw. ihre Werte gefährden bewusst abzudrehen versuchen, da sie wissen, dass das Volk in der Lage ist auf Basis von erhaltenen Informationen sich eine eigene Meinung zu bilden und auch bereit ist getroffene Entscheidungen zu revidieren, wenn die Bevölkerung dies für richtig hält.

Twitterablauf verkürzt bzw. zusammengefasst:

Charles Steiner an RobertCvrkal und wenn wir austräten, wäre dann alles Eitel Sonnenschein, oder wie? Dieses "Zurück-zum-Nationalstaat“ ist mir zu 19. Jh.

Charles Steiner an RobertCvrkal  Ist es sinnvoll, Zölle zahlen zu müssen? Wäre eine neue Währung lebensfähig?

Charles Steiner an RobertCvrkal Ein Ausstieg aus dem Euro wie aus der EU hat ungeahnte Folgen - vor allem wirtschaftlich. Ob das Österreich stemmen kann?

RobertCvrkal an Charles Steiner Österreich haftet z. B. für Portugal, Griechenland, Spanien usw. über die EZB in Milliardenhöhe. Ob wir dies finanziell verkraften?

RobertCvrkal an Charles Steiner Leute wie Draghi, Juncker in Spitzenpositionen gehievt ist m. E. wie Drache Crisu als Feuerwehrmann

Charles Steiner an RobertCvrkal Dass es durchaus falsche Leute in den falschen Positionen gibt, ist unbestritten. Das rechtfertigt aber keinen Austritt.

RobertCvrkal an Charles Steiner Rechtfertigt ein Bruch der österr. Verfassung (Budgethoheit - EZB, Neutralität - "Petersberg-Aufgaben" einen EU-Austritt?

Mit Spannung erwarte ich die Antwort. Hinzuweisen ist weiters, dass bisher jetzt kein einziger Punkt meines Artikels "EU-Austritt - ein unterstützeswertes Ansinnen?" entkräftet werden konnte und in der Schnelligkeit angefallene Tippfehler korrigiert wurden. Es stellt sich die Frage: Schweigen in diesem Fall die EU-Befürworter, weil man Angst hat, dass man in einem Wettbewerb der besseren Argumente unterliegt bzw. lässt man keine Diskussion z. B. über PEGIDA zu, weil man sonst zugeben müsste, dass es sich dabei zum überwiegenden Teil um ganz normale Bürger handelt, die ganz einfach auf eine ihrer Meinung nach falsche Entwicklung aufmerksam machen?

Eines ist sicher solange man gewisse Klischees aufrecht erhalten kann, brauche ich mich nicht mit den Argumenten der Gegenseite beschäftigen und kann all meine Energie auf die Bekämpfung bzw. Verunglimpfung der vorgegebenen bzw. projizierten Eigenschaften (z. B. PEGIDA = RECHTSRADIKALE) konzentrieren, wobei schon etwas hängen bleibt, wenn man z. B. falsche Vorwürfe oft genug wiederholt.

In Wahrheit ist es praktizierter Rassismus, wenn man Klischees statt die Einzelpersonen in den Mittelpunkt stellt, was jedoch so manchen nicht stört, solange es nur gegen RECHTS geht, aber wehe wenn die linke Seite davon betroffen ist dann ist ALLES anders. Das wahre Problem ist, dass die Medienleute kein Abbild der Gesamtbevölkerung darstellen und dadurch die Berichterstattung meines Erachtens linkslastig ausfällt.

Bürger wehrt euch gegen die Bevormundung von Journalisten und Medien, die versuchen euch ihre Meinung aufs Auge zu drücken, denn guter Journalismus ist jener, der Informationen liefert und sich der EINZELNE SELBST eine Meinung bildet.

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